
Die Gewoba hat das frühere Bundeswehrhochhaus in der Falkenstraße gekauft. Wie das städtische Wohnungsunternehmen am Montag mitteilte, haben Vertreter der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (Bima) und der Gewoba einen Kaufvertrag unterzeichnet. Das Hochhaus steht seit Jahren leer, doch die Verhandlungen zogen sich in die Länge.
In dem 60 Meter hohen einstigen Behördensitz sollen bis zu 180 bezahlbare Wohnungen entstehen. Insbesondere sollen 112 öffentlich geförderte Ein- bis Zwei-Zimmerwohnungen entwickelt werden. Für das Erdgeschoss des Gebäudes sind Gewerbe- und Einzelhandelsflächen vorgesehen. Das Wohnungsunternehmen ist laut Gewoba-Vorstandschef Peter Stubbe dazu verpflichtet, die geförderten Wohnungen binnen fünf Jahren ab Kaufvertragsschluss bezugsfertig herzustellen.
Zudem teilte die Gewoba mit, dass der Senat für ein Grundstück an der Kleinen Weser neben der Scharnhorstkaserne in Huckelriede eine Entwicklung gebilligt hat. Das Erstzugriffsrecht werde von der Stadt auf die Gewoba übertragen. Voraussichtlich kann die Gewoba etwa 25 000 Quadratmeter Bauland für gut drei Millionen Euro erwerben. Die Baudeputation und der Haushalts- und Finanzausschuss müssen sich damit noch befassen. Geplant ist ein neues Quartier mit etwa 270 bis 300 Wohnungen.
Ob Bahnhof, Marktplatz, Weserstadion oder Schlachte: Das Bremer Stadtbild hat sich im Laufe der Zeit erheblich verändert. Wir berichten über vergessene Bauten, alte Geschichten und historische Ereignisse.
Welcher Verein wann in Bremen oder der Region spielt und wie die Begegnung ausgegangen ist, erfahren Sie in unserem Tabellenbereich. Auch die Ergebnisse der Spiele der höheren Ligen finden Sie dort.
job4u ist die regionale Plattform, wenn es um Lehren und Lernen geht. Neben dem WESER-KURIER, der Handelskammer und der Handwerkskammer Bremen machen sich hiesige Firmen für junge Leute stark.