
Morgens am Werdersee – Vögel zwitschern, Hunde werden ausgeführt, Jogger laufen ihrer Runden. Doch jeder, der an diesem Morgen an dem Gewässer entlang schlendert, schaut sich ein zweites Mal um, als er die Kamerateams sieht, die ein Schlauchboot und die in grün gekleideten Aktivisten filmen. Die Umweltschutzorganisation Greenpeace will so versuchen, die Politik auf Folgen der Massentierhaltung auf Mensch und Tier aufmerksam zu machen. Dafür nehmen die Aktivisten Proben im Werdersee und untersuchen diese auf Nitrat und Phosphat.
Die Ergebnisse werden anschließend mit Passanten in der Obernstraße geteilt. "Ziel ist, Menschen für das Problem zu sensibilisieren", sagt Organisatorin Frederike Gravenhorst. In der Stadt können Interessierte am Dienstag ihre eigenen Proben abgeben und erfahren, welche Qualität ihre Gewässer haben. Die Forderungen von Greenpeace sind kompakt auf Postkarten beschrieben, die an Passanten verteilt werden. Direkt ans Landwirtschaftsministerium adressiert steht da: "Verschärfen Sie das Düngerecht, um unser Trinkwasser dauerhaft zu schützen". Noch drei Wochen tourt Greenpeace mit der Messtour durch Deutschland.
Ob Bahnhof, Marktplatz, Weserstadion oder Schlachte: Das Bremer Stadtbild hat sich im Laufe der Zeit erheblich verändert. Wir berichten über vergessene Bauten, alte Geschichten und historische Ereignisse.
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