
Not macht erfinderisch, heißt es. Und: Eine Krise ist immer auch die Zeit für ungewöhnliche Maßnahmen. Fürs Querdenken könnte man sagen, wenn dieser Begriff nicht schon belegt wäre. Als Desinfektionsmittel fehlten, haben Brennereien Alkohol zur Herstellung von Nachschub zur Verfügung gestellt. Weil städtische Busse und Bahnen zu Stoßzeiten überfüllt sind, stellen private Unternehmen ihre Fahrzeuge zur Verfügung. Und weil viele Wohnungen zu klein für eine wirksame Quarantäne sind, könnten dafür jetzt Hotelzimmer genutzt werden. Viele stehen ja leer. Interessante Idee.
Dass gut gemeint, aber schlecht gemacht eng beieinanderliegen, hat aber schon die kostenlose Ausgabe von Schutzmasken gezeigt. Der organisatorische Aufwand für Hotelunterbringungen wäre um ein Vielfaches größer als beim Verschenken von Masken. Wer soll es machen? Naheliegend wäre es, die Verantwortung beim Gesundheitsamt anzusiedeln. Aber die Behörde arbeitet seit Monaten an der Grenze zum Zumutbaren. Deshalb wird es wohl bei der Idee bleiben.
Ob Bahnhof, Marktplatz, Weserstadion oder Schlachte: Das Bremer Stadtbild hat sich im Laufe der Zeit erheblich verändert. Wir berichten über vergessene Bauten, alte Geschichten und historische Ereignisse.
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