
In Bremen werden mehr Kinder geboren, die Versorgung mit Hebammen wird aber immer schwieriger. Vor allem in sozial benachteiligten Stadtteilen finden Frauen seltener eine Hebamme, wie eine Studie der Uni Bremen zeigt. Der Hebammenlandesverband hatte immer wieder auf den Notstand aufmerksam gemacht.
Im Juni hat die Gesundheitsbehörde unter anderem auf Initiative eines CDU-Antrags ein Konzept vorgestellt, das ein Online-Portal zur Hebammensuche, eine telefonische Vermittlungsstelle und Hebammen-Zentren vorsieht. Die Online-Suche ist jetzt scharf geschaltet (hebammensuche-bremen.de), die Planungen für das erste Hebammen-Zentrum in Gröpelingen laufen laut Behörde. Auch in den Kreißsälen herrscht Notstand: Stellen sind unbesetzt, Kliniken limitieren die Geburtsanmeldungen, das St.-Joseph-Stift musste den Kreißsaal einen Tag schließen.
Ab 2020 gibt einen neuen dreijährigen Hebammenstudiengang mit 20 Plätzen an der Hochschule. Die Hebammenschule in Bremerhaven sollte daher in diesem Jahr schließen: Damit die Lücke nicht noch größer wird, hat die Behörde einen weiteren Kurs ab Herbst genehmigt. Die Zukunft sieht dennoch düster aus: Laut Uni-Studie gehen in den nächsten zehn bis 15 Jahren mehr als die Hälfte der freiberuflichen Hebammen in Bremen in den Ruhestand.
Ob Bahnhof, Marktplatz, Weserstadion oder Schlachte: Das Bremer Stadtbild hat sich im Laufe der Zeit erheblich verändert. Wir berichten über vergessene Bauten, alte Geschichten und historische Ereignisse.
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Authentisches Yoga hat mit Sport absolut nichts zu tun. Dieser Artikel ist sehr bedenklich auf ...