
Wochenlang Temperaturen unter dem Gefrierpunkt – in den zuletzt ziemlich milden Wintern konnte davon keine Rede sein. Doch nun herrscht klirrende Kälte, da sind funktionierende Heizungen gefragt. Tun die Anlagen denn auch bei Dauerfrost ihren Dienst oder können sich die Heizungstechniker über volle Auftragsbücher freuen?
Von vermehrten Hilferufen könne keine Rede sein, heißt es vonseiten der Innung Sanitär Heizung Klima. „Stand jetzt ist es nicht so, dass uns Anfragen in Massen überrollen“, sagt Innungssprecher Jörg Troegel.
Es meldeten sich zwar mehr Kunden als sonst, aber das sei saisonbedingt. „Eigentlich ist das Alltagsgeschäft, schon fast Routine“, so Troegel. Bisweilen sei das Nervenkostüm einzelner Kunden ein wenig strapaziert, wenn bei Minusgraden die Heizung versagt. „Da gibt es schon mal den Fall, dass jemand etwas angegriffen ist. Bei Sonnenschein sind die Leute natürlich entspannter.“
Früher hätten die Heizungstechniker bei kaltem Winterwetter wesentlich öfter zur Stelle sein müssen. „Vor zehn oder mehr Jahren sind noch viel häufiger die Leitungen eingefroren.“ Doch seither ist laut Troegel reichlich saniert worden, wegen verbesserter Wärmedämmung gehörten eingefrorene Leitungen mehr oder weniger der Vergangenheit an.
Ein regelrechter „Notstand“ ist deshalb Troegel zufolge nicht absehbar. „Da müsste es schon 14 Tage mit dem Frost so weitergehen.“ Und selbst dann sieht er weniger in zugefrorenen Leitungen ein Problem. „Es könnte passieren, dass Lkw mit Ersatzteilen oder neuen Heizungen auf winterlichen Straßen steckenbleiben.“
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