
Die Bürgerinitiative Pro Unibad hat am Dienstag erneut die verkleinerten Becken des geplanten neuen Horner Bads kritisiert. Nach Angaben der Aktivisten soll die Fläche des großen Schwimmbeckens 29 Prozent kleiner als das alte Becken sein, das Gewöhnungsbecken soll um 20 Prozent schrumpfen.
Das Nichtschwimmerbecken fällt den Aktivisten zufolge gänzlich weg. Nach Angaben des Sozialressorts, dem das Sportamt und somit auch die Planung des Horner Bads untersteht, sind diese Zahlen jedoch bereits seit 2016 bekannt.
Die Bürgerinitiative, die den Schwimmbad-Neubau auf dem Gelände des alten Freibads Horn ablehnt, kritisierte zudem grundsätzlich die Pläne des Sportamts. Diese lagen dem Initiativenmitglied Eberhard Dengler vor.
Er stritt ein Jahr lang mit dem Sportamt um eine Einsicht in die bautechnische Zuwendungsprüfung, also relevante Unterlagen zum Neubau des Horner Bads. Doch erst als das Bremer Verwaltungsgericht ihm Recht gab, stellte das Sportamt ihm die Unterlagen – teilweise geschwärzt – zur Verfügung.
Nach der Einsicht fällt Denglers Resümee nüchtern aus: „Eigentlich wissen wir jetzt nichts Neues“, sagt er. Sein Ziel sei nun, auch die geschwärzten Teile zu prüfen. Konkret seien das Passagen, die die detaillierten Kosten des Kursbads innerhalb des Neubaus beträfen, erläutert Dengler. Neue Erkenntnisse zu den Kosten des neuen Horner Bads erhofft er sich davon jedoch nicht.
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