
Ein Nachbau der „Seute Deern“ könnte bis zu zehn Jahre dauern, das hat der neue Koordinator der Lenkungsgruppe „Seute Deern/Museumshafen“, Uwe Beckmeyer, nach der ersten Sitzung des Gremiums am Donnerstag erläutert.
Genaue Zeitplanungen gebe es zwar noch nicht, aber ein Holzschiff zu bauen dauere acht bis zehn Jahre. Wissenschaftsstaatsrat Tim Cordßen erklärte zudem: „Das wird ein schwieriger und ein langer Weg.“
Der Lenkungssauschuss soll sich in seiner jetzigen Zusammensetzung damit beschäftigen, wie der Bundeszuschuss von 46 Millionen Euro konkret für einen Nachbau des Bremerhavener Schiffes verwendet werden soll. „Ziel ist es, Bremerhaven ein Gesicht in Form eines Seglers zu geben“, erklärte Beckmeyer.
Deshalb seien im Lenkungsausschuss bereits erste Entwürfe diskutiert worden, festlegen wolle man sich aber noch nicht. Zunächst sei es nun wichtig, Schwerpunkte zu setzen und damit einen Plan zu entwickeln, der auch im Bund akzeptiert wird. Deshalb soll es zeitnah Gespräch mit der Bundesbeauftragten für Kultur und Medien geben, um die Voraussetzungen für den Zuwendungsbescheid in Millionenhöhe zu erfüllen. „Weitere Schritte planen wir, wenn die Finanzierung steht“, so Beckmeyer. „Am Ende entscheidet Berlin.“
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