
Noch in diesem Jahrzehnt könnte der Mensch Leben im Weltraum finden. Das glaubt OHB-Chef Marco Fuchs. In einem Beitrag für die Website des Bremer Raumfahrtunternehmens schreibt er: „Es ist unglaublich, wo sich überall Leben bilden kann. Deshalb kann ich mir vorstellen, dass die Menschheit bis Ende dieses Jahrzehnts konkrete Spuren von außerirdischem Leben finden kann.“ Die Raumfahrt könne so einen relevanten Beitrag für die Naturwissenschaft leisten.
2020 werde ein Jahr der Exploration. Als Beispiel nennt der Unternehmer die europäische Mission Exomars, bei der ein Rover zum Roten Planeten geschickt werden soll. „Die Hoffnung ist, auf dem Mars, beziehungsweise unter der Oberfläche des Planeten, Spuren von Leben zu finden“, schreibt Fuchs. An der aktuellen Exomars-Mission ist OHB zu großen Teilen beteiligt. Die Bremer haben ein Trägermodul gebaut, dass den Rover und ein Landemodul zum Mars transportieren soll. Nach mehrjähriger Verzögerung soll der Start im Sommer erfolgen.
Für Fuchs sei aber auch die Venus ein attraktives Ziel, wenn es um die Suche nach Lebensformen im Weltall gehe. Sie sei der Erde ähnlich und genauso spannend wie der Mars. „Ich komme nämlich mehr und mehr zu der Überzeugung, dass Leben im All gar nicht so außergewöhnlich ist", heißt es in dem Beitrag. Bereits vor einigen Monaten hatte Fuchs gefordert, den Nachbarplaneten der Erde genauer zu untersuchen. „Deutschland sollte sich dabei auch aktiv darum kümmern, dass die Europäer schon bald eine Mission zur Venus unternehmen“, sagte er. Dadurch könne man auch viel über die Erde lernen.
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