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Eine Woche in der alten Heimat
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Podcast: Zurück nach Huchting

Alice Echtermann 31.08.2018 2 Kommentare

Unsere Autorin ist in Huchting aufgewachsen, einem Stadtteil, der in Bremen einen schlechten Ruf hat. Für eine Woche kehrte sie zurück, um zu zeigen, wie es dort wirklich ist. Fünf Tage - viele Geschichten.

  • Reporterin Alice Echtermann hat die ersten 19 Jahres ihres Lebens in Huchting gelebt. Später zog sie zuerst in die Neustadt und dann nach Arsten.
    Reporterin Alice Echtermann hat die ersten 19 Jahres ihres Lebens in Huchting gelebt. Später zog sie zuerst in die Neustadt und dann nach Arsten. (Dustin Weiss)

    Früher sagten wir immer: Wir kommen aus Huchting, aus dem Getto. Das war gar nicht negativ gemeint. Wir hatten uns das angewöhnt, weil ohnehin alle so dachten. Viele glauben ja, hier könne man nachts nicht allein auf die Straße gehen. Tatsächlich erinnere ich mich, dass ich oft von der Straßenbahn nach Hause lief und meinen Schlüssel als Waffe umklammerte, falls mich jemand überfallen sollte. Ich kenne aber niemanden, dem so etwas wirklich passiert ist. Das ist nicht der Grund, weshalb ich vor sieben Jahren aus Huchting wegging.

    Der Ort, an dem man seine Kindheit verbracht hat, lässt einen nicht los. Sein Name ist es, bei dem man aufhorcht, wenn er in den Nachrichten fällt. Passiert etwas Schlimmes heißt es oft: Huchting mal wieder. Dann denke ich: Das ist nicht richtig so, Huchting ist auch anders. Der Stadtteil verdient es, dass man genauer hinschaut. Aber kenne ich Huchting nach all den Jahren überhaupt noch?  

    Dies ist die Geschichte eines Experiments.

    Eine Woche in der alten Heimat.

    Eine Gästewohnung im Gewoba-Block, Brüsseler Straße 1. Einkaufen bei Netto, Mittagspause im Einkaufszentrum Roland-Center, endlose Spaziergänge durch Wohnviertel. Ich kenne viele Gründe, Huchting zu verlassen. Was ich suche, ist die Antwort auf die Frage: Warum bleiben?

    Teil 1: Montag

    Am ersten Tag kehre ich zurück an meine alte Schule und erlebe eine böse Überraschung. Ein Kontaktpolizist erklärt, wo die Probleme in Huchting liegen - und eine alte Schulfreundin berichtet, wieso sie weggezogen ist.

    Teil 2: Dienstag

    Am zweiten Tag mache ich mit Quartiersmanagerin Inga Neumann eine Radtour durch Huchting und besuche die berüchtigtste Straße des Stadtteils - die Robinsbalje.

    Teil 3: Mittwoch

    Immer mittwochs trifft sich eine Gruppe Frauen in Huchting zum Frühstück - ich werde eingeladen. In fröhlicher Gesellschaft erfahre ich, wie wichtig Zusammenhalt ist und wie sich der Stadtteil verändert hat.

    Teil 4: Donnerstag

    Am Donnerstag treffe ich Menschen, die grundverschieden sind, aber eines gemeinsam haben: Huchting ist ihre Heimat. Egal, ob sie als Kinder von Flüchtlingen oder Gastarbeitern herkamen, oder schon seit 78 Jahren hier leben - sie wollen den Stadtteil nie mehr verlassen.

    Teil 5: Freitag

    Am letzten Tag meiner Woche zieht es mich zurück zu meinen Wurzeln - an meine alte Grundschule. Sie liegt an der Robinsbalje, in dem Quartier mit dem schlechtesten Ruf in Huchting. Doch vor allem hier versteht man, wie der Stadtteil wirklich ist.

    (Tipp: Zum Anhören des Podcasts klicken Sie am besten auf "Im Browser anhören". Sollten Sie Darstellungsprobleme haben, klicken Sie bitte hier.)

    Fünf Tage - fünf Folgen. Das war der Podcast "Zurück nach Huchting". Das schriftliche Dossier dazu erschien am 1. September im WESER-KURIER. 

    So sah die St.-Georg-Kirche in Huchting im Mittelalter aus. An ihrer Stelle wurde 1878/79 eine neue Kirche im neugotischen Stil erbaut, die dort bis heute steht.
    1910: Der Hof der Familie Budde am Alten Dorfweg in Kirchhuchting.
    1942: Dieses Foto nahm die damals 19-jährige Erika Bodan nach dem Krieg in Huchting auf. Die zusammengesetzte Aufnahme zeigt den Huchtinger Dorfkern. Die Bilder dokumentieren die Folgen des Luftangriffs in der Nacht vom 27. auf den 28. Juni 1942. Links vorne steht das Haus des Schusters Bogdan, rechts das abgebrannte Strohdachhaus der Familie Döpping, dahinter das Gasthaus der Familie Osmer.
Erika Bogdans Fotos wurden dem ehrenamtlichen Huchting-Archiv zur Verfügung gestellt. Seine Mitglieder arbeiten seit vielen Jahren die Geschichte Huchtings auf. Hier erfahren Sie mehr darüber. 
    Der Hof der Huchtinger Familie Lampe in einer undatierten Archivaufnahme.
    Fotostrecke: Huchting - vom Dorf zum Bremer Stadtteil

    Sie möchten sich das Dossier lieber durchlesen? Hier geht es zur Textversion.

    Der Gastwirt: Guido Pascher
Guido Pascher will etwas tun gegen die Langeweile in Huchting. Seine Kneipe liegt auf dem Gelände des TuS Huchting, neben der Bezirkssportanlage, mitten im Grünen. Der Sportverein bekomme viel Zulauf, sagt er. Erst kürzlich wurde eine weitere Sporthalle mit Fitnessgeräten gebaut. „Wir müssen etwas machen hier in Huchting“, sagt Pascher.
Der 53-Jährige ist in Huchting groß geworden. Eine Zeit lang lebte er in Stuttgart, kam aber zurück, um seine Eltern zu pflegen. Vor etwa acht Jahren stieg er als Partner bei der Kneipe auf der Sportanlage ein und übernahm sie 2016 selbst. Seitdem führt er das Guido’s nach seinen Vorstellungen. Er organisiert Turniere, das große Osterfeuer und erst vor wenigen Monaten hat er seinen Biergarten eröffnet. Auf der Terrasse mit Bierbänken und Sonnenschirmen will Pascher Sportevents übertragen und Musik spielen. Die meisten Stammkunden sind über 40 Jahre alt, aber nun hofft er auch auf jüngeres Publikum. „Das hier soll ein Treff sein für jedermann. Die Leute sollen wieder ein Ziel haben, wo sie hingehen können. Wo Ruhe ist. Ich will hier keinen Stress haben.“
Das Nachtleben in Huchting sei nicht mehr wie früher, erzählt er. In seiner Jugend habe es hier gut 20 Kneipen gegeben, er und seine Freunde zogen von Theke zu Theke und spielten Darts. Heute gebe es nur noch vier Kneipen, seine eigene eingerechnet. „Abends gehen die Leute nicht mehr auf die Straße, ab zehn Uhr klappen sie die Bürgersteige hoch“, sagt Pascher. Manche hätten Angst, für andere gebe es schlicht keine Angebote. Auf der Sportanlage sieht er jedoch die Möglichkeit für mehr Miteinander. Der Sport verbindet die verschiedenen Nationalitäten in Huchting, und das „Guido’s“ ist so etwas wie neutrales Gebiet. Bei Schnitzel und Bier hat Pascher ein offenes Ohr für jeden, er ergreift keine Partei. Er wolle einfach nur Ruhe und Frieden, sagt er. Es gebe genug Probleme auf der Welt. Sein Credo: „Kein Mensch wird schlecht geboren, das ist immer das Umfeld, das einen bestimmt.“
    Die Sozialarbeiterin: Inga Jorek
Kinder und Familien stehen im Mittelpunkt von Inga Joreks Arbeit im Quartiersbildungszentrum (QBZ). Solchen Zentren entstehen dort, wo ein besonderer Bedarf ist, erklärt sie. Zum Beispiel in Blockdiek oder eben in der Robinsbalje in Huchting. Seit 2016 leitet die junge Frau das QBZ für die Hans-Wendt-Stiftung. Davor arbeitete die gebürtige Bremerin sechs Jahre in der Familienhilfe. Sie wohne nicht in Huchting, kenne aber die Situation, weil sie oft Familien zu Hause aufgesucht habe, sagt sie.
Eine hohe Arbeitslosigkeit, Armut und Isolation sind nur einige der Probleme des Quartiers. Joreks Aufgabe ist es, die Bildungschancen hier zu verbessern. Oft entsteht der erste Kontakt über Deutschkurse, zum Beispiel „Mama lernt Deutsch“. Tagsüber ist das QBZ ein offener Treffpunkt. Häufig stehen Kinder vor Joreks Bürotür und wollen ihre Hilfe bei irgendetwas, einem Streit, einer Frage. Der Schulhof der Grundschule direkt hinter dem Gebäude ist ab 16 Uhr für alle geöffnet. Familien machen dort Picknick, Kinder nutzen ihn als Spielplatz.
„Es geht hier nicht um das fünfte Malangebot oder den achten Kochkurs“, sagt Jorek. Oft habe man ja tolle Ideen, wie alles besser werden könne – nur leider seien das dann nicht die Ideen der Betroffenen. Im QBZ versuchten sie, auf die Wünsche der Menschen einzugehen. Der Kontakt zu Frauen und Kindern sei dabei einfacher als der zu Jugendlichen oder erwachsenen Männern. Genau diese Gruppen stehen jedoch oft im Mittelpunkt der Konflikte, die der Robinsbalje ihren schlechten Ruf geben.
Manchmal kämen die Bewohner durchaus zur Sprechstunde, um einen Streit zu klären, sagt Jorek. Aber über die Lösung von Konflikten, zum Beispiel mit einem Täter-Opfer-Ausgleich, werde ja selten berichtet. Ein Problem aber bleibt: „Es gibt wahnsinnig viele Jugendliche, aber ich sehe sie fast nie hier.“ Zu den Kursen kämen stets nur Kinder. Nach dem 13. Lebensjahr schienen sie plötzlich alle zu verschwinden. „Wir erreichen die Leute hier – aber vermutlich noch nicht genug.“
    Die Politikerin: Yvonne Averwerser
Yvonne Averwersers erster Kontakt zu Huchting war ein Neujahrsempfang der CDU Bremen. Damals machte sie die Pressearbeit für ihre Partei und hatte den Eindruck, von der Innenstadt ins Nirgendwo zu fahren. 2005 zog sie mit ihrer Familie selbst dorthin, auf der Suche nach einem bezahlbaren Haus mit Garten. Inzwischen hat die 48-Jährige den Stadtteil lieb gewonnen. Nach dem Tod ihres Mannes zog sie mit ihren zwei Kindern nach Grolland. „Ich habe keinen Moment überlegt, aus Huchting wegzuziehen. Aber natürlich musste ich mir anhören: ‚Jetzt ziehst du ja nach Grolland.‘“ Averwerser lacht. Die Huchtinger und die Grolländer, das sei wie mit den Saarländern und den Pfälzern, sagt sie, da gebe es eine Art Rivalität. Kirchhuchting und die anderen Ortsteile seien stärker abgehängt von der Innenstadt. Ein Teil Bremens, den gefühlt niemand haben wolle.
Averwerser ist dafür, die Dinge beim Namen zu nennen. Sie ist stellvertretende Beiratssprecherin. Während sie spricht, klopft sie energisch mit der Hand auf den Tisch und strahlt Ungeduld aus. In Huchting würden die Dinge oft nur an der Oberfläche verbessert, sagt sie. Man saniere Häuser, aber an den Grund der Probleme der Menschen gehe niemand heran. Sie habe schon vor Jahren verlangt, dass die Situation an der Robinsbalje genau analysiert werde. Huchting habe viel Geld zur Verfügung, es gebe viele Maßnahmen, aber eine richtige Evaluierung finde nicht statt. So gut die Vernetzung auch sei – die Zahlen, zum Beispiel zur Arbeitslosigkeit, würden nicht besser.
Sie habe auch große Bedenken gehabt, was die Aufnahme der Flüchtlinge in Huchting betraf. Die Stimmung sei „ziemlich krawallig“ gewesen, das hätte auch schiefgehen können. Zum Glück habe alles gut funktioniert – „toi, toi, toi“ – aber mit den Folgen stehe man alleine da. Und ein großes Problem der Huchtinger sei, dass sie mit allem allein klarkommen wollten. Veränderungen seien schwierig, aus Sturheit, Stolz oder Angst um den eigenen Ruf. „Huchting ist wie ein gallisches Dorf.“
    Der Ortsamtsleiter: Christian Schlesselmann
Es knistert unter der Oberfläche. So drückt Christian Schlesselmann es aus, wenn er über Veränderungen und Bauprojekte in Huchting spricht. Gerade in Kirchhuchting stehe vieles in den Startlöchern, sagt er und verspricht: Die brachliegenden Flächen werden nicht mehr lange bleiben. Auf dem Gelände der ehemaligen Schule am Willakedamm werde man hoffentlich 2019 anfangen zu bauen. Dort sollen Wohnhäuser, Gewerbe und temporär eine neue Schule entstehen. Und dann sind da noch der ehemalige Hof der Familie Osmers, auf dem hüfthohes Unkraut wächst, und der alte Dorfkrug, die geschlossene Traditionskneipe. Dazu könne er nichts Konkretes verraten, sagt Schlesselmann, aber die Verhandlungen liefen für eine Erweiterung der dortigen Grundschule. Er freue sich, wenn er Ergebnisse präsentieren könne.
Es ist ein schwieriges Thema für den 49-Jährigen. Er weiß, dass viele Huchtinger nicht verstehen, weshalb Bauprojekte so lange dauern. Er finde es auch gut, wenn die Leute sich beschwerten, sagt er. Das zeige ihr Interesse, und nur so könne sich etwas verändern. Und er will verändern, will gestalten. Er habe Pläne für weniger Müll und mehr Aufenthaltsqualität, sagt er. Es liege ihm am Herzen. Was die Bauprojekte angeht, seien die Prozesse leider sehr komplex, es gebe viele verschiedene Interessen.
Schlesselmann ist parteilos und seit Anfang 2016 Ortsamtsleiter. So lange wohnt er auch mit seiner Familie in Huchting. „Wir wollten einen Neuanfang“, sagt er. „Ich habe für mich den richtigen Stadtteil erwischt.“ Der menschliche Kontakt, die Sportangebote, die familiäre Atmosphäre und das viele Grün – das passe einfach alles.
Und das, obwohl seine Ankunft in eine politisch schwierige Phase fiel. Damals war die Aufnahme der Flüchtlinge das beherrschende Thema in Huchting. Die Debatten hätten sich beruhigt, sagt Schlesselmann. Die Sorgen seien unbegründet gewesen, trotzdem gebe es noch bei einigen Leuten Bedenken oder Ängste. Auch darum müsse man sich kümmern.
    Fotostrecke: Huchtinger Stimmen: Das bewegt den Stadtteil
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    admiral_brommy am 30.08.2018, 15:13
    Hat die "Autorin auch einen Namen? Ich verstehe diesen Artikel doch so richtig, daß Frau Echtermann nicht die Autorin ist, von der hier die Rede ist? Sie schreibt nur über die Autorin, richtig?

    Warum wird die "Autorin" dann nicht namentlich genannt?


    +++ Anmerkung der Redaktion: Frau Echtermann ist die Autorin des Textes sowie die Sprecherin des Podcasts
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    miavonderbaeke am 31.08.2018, 18:23
    super schöner Podcast!
    Toll alle Seiten beleuchtet!

    als alte Huchtingerin konnte man sich super wieder finden!

    Hat Spaß gemacht sich das jeden Tag anzuhören!
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    Ein Artikel von
    • Alice Echtermann, Online-Redakteurin
      Alice Echtermann
      E-Mail schreiben » Alle Artikel lesen » echt_alice

      Online-Redaktion

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