
Die Ergebnisse des IQB-Bildungsreports waren bedrückend: Jedes dritte Bremer Grundschulkind kann Mindeststandards in Mathe nicht erfüllen, jedes Vierte hat große Schwierigkeiten beim Lesen. Die Ursachen dafür sind so tief greifend, dass wohl niemand das Problem im Handumdrehen lösen kann.
Und gerade weil es dauert, bis Reformen sich auszahlen und Bildungschancen von Schülern sich verbessern lassen, ist es sehr gut, dass Bildungssenatorin und Landesregierung nun rasch reagiert und ein Maßnahmenpaket angeschoben haben. Damit handelt der Senat durchaus anders als in der Vergangenheit: Das große Warnsignal der jüngsten Bildungsstudie scheint im Rathaus angekommen zu sein.
Es sind einige ganz konkrete Veränderungen geplant – eine Stunde Mathe pro Woche mehr zum Beispiel ist ein handfestes Ziel. CDU und Linke bescheinigen dem Senat – trotz aller sonstigen Differenzen der beiden Oppositionsparteien – übereinstimmend, endlich aufgewacht zu sein. Besonders zwei Vorhaben erscheinen sinnvoll: Kinder, die langsamer lernen, in Kleingruppen zu fördern und ihnen die Chance zu geben, fünf statt vier Jahre lang an der Grundschule zu bleiben.
Ob Bahnhof, Marktplatz, Weserstadion oder Schlachte: Das Bremer Stadtbild hat sich im Laufe der Zeit erheblich verändert. Wir berichten über vergessene Bauten, alte Geschichten und historische Ereignisse.
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