
Betroffen seien vier Unternehmen in der Windhukstraße sowie drei in der Straße "Beim Industriehafen", erläuterte SWB-Sprecher Christoph Brinkmann auf Nachfrage des WESER-KURIER am frühen Dienstagabend. Sie könnten ab dem kommenden Wochenende über die Oberleitungen wieder mit Frischwasser versorgt werden. Die Reparatur des Wasserrohrbruches werden noch "einige Wochen" dauern. Die beauftragte Firma arbeite rund um die Uhr im Drei-Schicht-Betrieb, so Brinkmann. Voraussichtlich ab Mittwoch werde der Verkehr auf zwei Fahrspuren durch den Baustellenbereich geführt. Eine entsprechende Beschilderung werde am Mittwochvormittag erfolgen.
Die genaue Ursache des Rohrbruchs stehe noch nicht fest, erläuterte der SWB-Sprecher weiter. Am inzwischen freigelegten Rohr sei ein Riss sichtbar. Entstanden sei dieser vermutlich als Folge physikalischer Einflüsse durch den Schwerlastverkehr und die nahe Bahnstrecke.
Die Buslinien 80, 91 und 92 fahren in Oslebshausen bis auf Weiteres in beiden Richtungen eine Umleitung, teilt die Bremer Straßenbahn AG (BSAG) mit. Zwischen Depot Gröpelingen und Riedemannstraße führt die Umleitungsstrecke über die Oslebshauser Heerstraße. Die Haltestellen Togostraße bis Dreyer+Hillmann entfallen in beiden Richtungen. Die Haltestelle Riedemannstraße der Linien 91 und 92 in Fahrtrichtung Gröpelingen wird verlegt zur Haltestelle Riedemannstraße der Linie 80 in Richtung Bahnhof Oslebshausen, so die BSAG weiter.
Die 50 Zentimeter durchmessende Wassertransportleitung war am späten Sonntagabend geborsten, das Wasser suchte sich an der Kreuzung "Beim Industriehafen" / "Oslebshauser Landstraße" seinen Weg und drückte die Fahrbahndecke hoch. Das Wasser habe ungefähr 25 Zentimeter hoch gestanden, auch die Schienen der nahegelegenen Hafenbahn seien überflutet worden, teilte ein Polizeisprecher am Montagmorgen mit. In der Nacht zu Montag begann das Wasser wieder abzufließen.
Bürger hatten die Überschwemmung der Polizei gemeldet. Die Bewohner hatten die Polizei auch auf eine Verfärbung des Leitungswassers hingewiesen. Nach Rücksprache mit dem Betreiber teilte die Polizei mit, diese Verfärbung gehe auf Mineralablagerungen zurück, die durch den hohen Wasserdruck gelöst worden seien. Gesundheitsgefährdend seien sie nicht, hieß es.
Der Energieversorger SWB nformiert via Twitter über den aktuellen Stand der Dinge.
(Diese Meldung wurde am 30. Januar um 17.45 Uhr aktualisiert.)
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