
Lange hat der Senat am Mittwoch beraten, wie Bremen auf das Auftreten der Corona-Variante B.1.1.7 reagieren soll. Und wie schon so häufig in den vergangenen Monaten hat sich die Koalition für einen Mittelweg zwischen Konsequenz und Praktikabilität entschieden: Der Betrieb in den Kitas wird ein bisschen zurückgefahren, in den Schulen darf sich nur die Hälfte der Kinder gleichzeitig aufhalten.
Das ist angesichts der Nachrichten und Erkenntnisse über die hochansteckende Virus-Mutation eine Minimalreaktion. Bremen hebt den Schutzlevel in den Kitas gerade auf das Niveau, das in Niedersachsen schon seit der Bund-Länder-Konferenz Mitte Januar gilt – ohne Mutation. Der Senat verfährt zudem nach dem geübten Muster: Mal sehen, ob es reicht – um dann im Zweifelsfall nachzujustieren, wenn die Infektionszahlen doch wieder nach oben schnellen. Ein riskanter Weg. Die Aussage der Gesundheitssenatorin, es gelinge „aktuell umfassend“, die Verbreitung der Mutation zu verhindern, klingt nach Selbstbeschwörung.
Ob Bahnhof, Marktplatz, Weserstadion oder Schlachte: Das Bremer Stadtbild hat sich im Laufe der Zeit erheblich verändert. Wir berichten über vergessene Bauten, alte Geschichten und historische Ereignisse.
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