"Rötliche Anhaftungen": Aufregung um Brief an Bremer Innensenator

Bei der Innenbehörde des Landes Bremen wurde am Montagmorgen ein Brief mit einer unbekannten Substanz abgegeben. Die Polizei gab Entwarnung. (Friso Gentsch/dpa)

Ein Brief mit einer unbekannten Substanz ist am Montagmorgen gegen neun Uhr bei der Innenbehörde des Landes Bremen abgeben worden. Wie die Polizei mitteilte, war der an den Innensenator adressierte Brief einem Mitarbeiter der Poststelle wegen „rötlicher Anhaftungen“ seltsam vorgekommen. Bundespolizei und Feuerwehr seien sofort alarmiert worden.

Ein Spezialist sicherte den Brief in einem Spezialbehälter der Feuerwehr. Die Untersuchung des Schreibens ergab, dass es sich um einen Brief eines Bürgers handelt. Eine Gefahr bestand laut Polizei zu keinem Zeitpunkt.

Seit etwa einem Jahr werden immer wieder Briefe mit Pulver bei Parteizentralen oder Behörden in Bremen und der näheren Umgebung abgegeben.