
Rund 300 Bremerinnen und Bremer müssen sich keine Sorgen mehr machen, ob der Corona-Impfstoff für sie reicht: Sie haben am Montag ihre Zweitimpfung erhalten. Mit der regulären Lieferung von rund 5800 Dosen an diesem Dienstag sei es möglich, sämtlichen bisher Geimpften die notwendige zweite Injektion zu verabreichen, versichert Lukas Fuhrmann. Der Sprecher der Gesundheitsbehörde sagt, dass damit zumindest rund 13.000 Bürger – zumeist Bewohner oder Angestellte von Pflegeeinrichtungen – sicher mit dem Präparat von Biontech/Pfizer durchgeimpft werden.
Ungewiss bleibe vorerst, wie es ab dem 25. Januar weitergehe. Denn wegen kurzfristiger Umbauarbeiten im Pfizer-Werk im belgischen Puurs gibt es Probleme auch bei bereits zugesagten Lieferungen. Die Gesundheitsbehörde hat deshalb am Montag darauf verzichtet, Impfeinladungen an die über 85-Jährigen auszusenden. „Zum einen wollen wir die Impfungen in den Pflegeeinrichtungen vollständig beenden“, erläutert Fuhrmann, „und zum anderen sollen die künftigen Termine auch wirklich sicher sein.“
Angesichts der unerwarteten Lieferprobleme habe sich die zurückhaltende Impfstrategie Bremens jetzt bewährt. Eine Kombination – Erstimpfung mit Biontech/Pfizer und Zweitimpfung mit Moderna – sei nämlich nicht möglich.
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