
Voraussichtlich im Juni wird in der Überseestadt der schon länger geplante provisorische Supermarkt eröffnen. Das hat der WESER-KURIER aus verlässlicher Quelle erfahren. Vom Betreiber Rewe war keine Bestätigung zu erhalten, das Unternehmen reagierte nicht auf mehrfache Anfragen. Entstehen wird der Lebensmittelhandel auf einer Teilfläche der sogenannten Greenyard-Halle, die sich auf dem Großmarkt-Areal befindet.
Wäre es nach dem ursprünglichen Zeitplan gegangen, hätte der Supermarkt längst eröffnet sein sollen. Angepeilt war der 1. September vergangenen Jahres. Doch die Baugenehmigung für die Umgestaltung der Greenyard-Halle (benannt nach einem früher auf dem Gelände ansässigen Fruchimporteur) ließ auf sich warten. Detailfragen wie Zahl der Stellplätze und Aufwand für den Brandschutz ließen sich nicht so schnell klären, wie zunächst erhofft. Letztlich konnte die Halle deshalb erst vor zwei Wochen an die Rewe-Kette übergeben werden, die nun mit dem Innenausbau loslegt.
Geplant ist eine Filiale mit einem Sortiment von rund 12.000 Artikeln, auch ein Backshop und eine Abholstation für online bestellte Waren sollen integriert werden. Die Laufzeit des Mietvertrages mit der Messegesellschaft m3b ist zunächst bis zum 30. Juni 2023 befristet, Verlängerung nicht ausgeschlossen. Auf einem nahen Lkw-Parkplatz ist derweil der Bau eines neuen Supermarktgebäudes geplant. Dieser Discounter könnte 2023 an den Start gehen.
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