
Von einem eigenen kleinen Theater träumen manche Menschen ihr Leben lang. Michael A. Wenz hat schon als 15-Jähriger Nägel mit Köpfen gemacht. 1962 feierte er mit dem Stück „Das tapfere Schneiderlein“ auf seiner eigenen Märchenbühne Premiere, und er blieb seinem Lebenswerk länger als ein halbes Jahrhundert verbunden. Wie jetzt bekannt wurde, ist der Gründer des „Theaters 62“ am 10. August gestorben. Die Trauerfeier ist am Freitag, 6. September, um 13.45 Uhr in der Hauptkapelle des Osterholzer Friedhofs.
Das Ensemble des „Theaters 62“ ist geprägt von einem Enthusiasten: Michael A. Wenz spielte nicht nur selbst, er schrieb auch Stücke, führte Regie und bildete Kinder und Jugendliche in der darstellenden Kunst aus. Er organisierte 103 Auslandstourneen, 44 internationale Gastspiele und private Hilfsgüterlieferungen.
Seine Frau Karin, von Beruf Lehrerin, unterstützte ihn dabei. Ob als „Meyerdierks“ in einem Nachkriegsstück, als Stadtmusikant beim Freimarktumzug oder ab 2005 als Theaterleiter in der Lessingstraße: Michael A. Wenz hatte seine Rolle im Leben gefunden. Etwas Besseres gab es für ihn nicht.
Ob Bahnhof, Marktplatz, Weserstadion oder Schlachte: Das Bremer Stadtbild hat sich im Laufe der Zeit erheblich verändert. Wir berichten über vergessene Bauten, alte Geschichten und historische Ereignisse.
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Mit dieser Aussage haben Sie sicherlich recht, aber darum ging es mir auch nicht. Ich erkenne auch nicht, wie Sie das aus meinem ...