
Hinter Türen gucken, die sich normalerweise nicht für Besucher öffnen, aber auch Neues an längst bekannten Orten entdecken: Das ist auch in diesem Jahr der Sinn des Tags des offenen Denkmals am Sonntag, 9. September. Bundesweit sind mehr als 8000 Denkmäler begehbar, rund 60 im Land Bremen, darunter auch einige Kirchen und Parks.
Bei den meisten Denkmälern in Bremen reicht es, dort am Sonntag einfach vorbeizuschauen. Bei einigen allerdings sind bestimmte Führungen oder der Besuch nur nach Voranmeldung möglich. „Das hat mit den Platzverhältnissen zu tun“, erklärt Landeskonservator Georg Skalecki.
Im Herzen der Stadt befindet sich die Böttcherstraße mit dem Himmelssaal – dort ist der Zugang auf 30 Personen begrenzt. Kostenlose Tickets gibt es, so lange der Vorrat reicht, im Sieben-Faulen-Laden in der Böttcherstraße 9. Im ehemaligen Verwaltungsgebäude der „Nordwolle“, dem Haus des Reichs am Rudolf-Hilferding-Platz, sind Führungen durch das Haus für maximal 20 Personen möglich. Für diese kann man sich bis Freitag, 7. September, zwischen 9 und 12 Uhr unter den Telefonnummern (0421) 36110642 oder (0421) 36190392 anmelden.
Auch im längst als Bürogebäude genutzten Fruchthof am Breitenweg ist die Besucherzahl auf 20 pro Führung eingeschränkt. Interessenten können kostenlose Tickets (pro Person höchstens zwei) per E-Mail an andre.fuchs(at)stefespro.de reservieren und die Karten nach Erhalt der Bestätigung in der Markthalle 8 abholen.
Für die Baumwollbörse sind bereits alle Karten vergriffen. Für Führungen im Haus des Reichs gibt es nur noch wenige Tickets. Besucher sind dennoch eingeladen, das Gebäude von 11 bis 17 Uhr zu besichtigen.
Alle teilnehmenden Denkmäler werden am Freitag im WESER-KURIER auf einer Doppelseite vorgestellt. Mehr Informationen zu dem Aktionstag gibt es auch im Internet auf der Seite www.denkmalpflege.bremen.de.
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