
Kürzlich noch hatte der Dackel an der Tiertränke in der Innenstadt kaum an sich halten können und spie unablässig über den Brunnenrand in die Fußgängerzone. Verstopfung war der mittelbare Grund: Weil andere Auslässe von Zigarettenkippen oder Kaugummis verstopft waren, schoss das Wasser mit erhöhtem Druck aus einem der vier Dackelköpfe in der untersten Brunnenetage.
Jetzt hat sich das Phänomen umgekehrt. Der übersprudelnde Quell an der Obernstraße/Ecke Sögestraße, ist mittlerweile komplett versiegt. Aber nur vorübergehend, wie Peter Schulz, Sprecher der für diesen und 19 weitere Brunnen in der Stadt zuständigen Immobilien Bremen, sagt. Der Wasserzulauf aus einem der Nachbarhäuser müsse überprüft werden, reine Routine. In wenigen Tagen werde alles wieder laufen.
Mitnichten sei die Abschaltung „die brillante Bremer Lösung des Problems“, wie WESER-KURIER-Leser Felix Senge vermutet und dazu bemerkt hatte: „Es fehlt allerdings das bei vielen Fahrradwegen angebrachte Hinweisschild auf beschädigten Zustand.“
Ob Bahnhof, Marktplatz, Weserstadion oder Schlachte: Das Bremer Stadtbild hat sich im Laufe der Zeit erheblich verändert. Wir berichten über vergessene Bauten, alte Geschichten und historische Ereignisse.
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