
Die Bremer CDU trauert um ihren langjährigen Bürgerschaftsabgeordneten Wedige von der Schulenburg. Der Oberneulander starb am Sonnabend im Alter von 75 Jahren an den Folgen einer Covid-Infektion, die er sich bei einem Reha-Aufenthalt in Bad Oeynhausen zugezogen hatte.
Von der Schulenburg gehörte seit Anfang der Siebzigerjahre zu den prägenden Figuren der Bremer Christdemokraten. Der Bürgerschaft gehörte er 28 Jahre lang bis 1999 an, von 1979 bis 1983 als ihr Vizepräsident. Bereits Mitte der Sechzigerjahre war von der Schulenburg Vorsitzender der Jungen Union, zuletzt stand er der Senioren-Union vor. Auch dem Landesvorstand der CDU gehörte er viele Jahre an, auf Bundesparteitagen vertrat er die Bremer Farben viele Male.
„Wedige von der Schulenburg war immer da, wenn er gebraucht wurde“, würdigt Bürgerschaftspräsident Frank Imhoff den Verstorbenen. Bremen habe für ihn stets an erster Stelle gestanden. So sieht es auch der CDU-Ehrenvorsitzende Bernd Neumann, der von der Schulenburg privat eng verbunden war. 1971 waren beide zusammen erstmals in die Bremische Bürgerschaft eingezogen. „Wedige von der Schulenburg war 100-prozentig geradlinig, sehr verlässlich und gegenüber jedermann hilfsbereit“, urteilt Neumann, „ein konservativ geprägter Mensch, der der CDU sehr fehlen wird.“
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