
Die Corona-Pandemie hat den Anstoß für eine neue Form des Solidaritätslaufes „Auf zur Venus“ der Bremer Krebsgesellschaft gegeben. Die 20. Auflage des jährlichen Benefizlaufs wurde erstmals nicht nur im Bremer Bürgerpark veranstaltet, sondern „überall in Bremen und umzu“, berichtet Marie Rösler von der Bremer Krebsgesellschaft.
Dank der Kaefer-Foundation, der Stiftung der in Bremen ansässigen Firma Kaefer Isoliertechnik, hat sie sogar ein internationales Echo gefunden. Denn unter dem Motto „Venuslauf goes global 2020“ wurden die Firmenmitarbeitenden weltweit dazu aufgerufen, sich sportlich für die Bremer Krebsgesellschaft einzusetzen. Hunderte Kaefer-Mitarbeiterinnen, -mitarbeiter und ihre Familien haben laut Marie Rösler zu Fuß und mit dem Fahrrad insgesamt 11 971 Kilometer zurückgelegt.
„Das große Engagement hat uns total überrascht und sehr bewegt“, sagte Francisca Gorgodian, Präsidentin der Kaefer-Foundation, als sie der Bremer Krebsgesellschaft eine Fotocollage der weltweiten Kaefer-“Venusläufer“ übergeben und die Spendensumme von 12 000 Euro übermittelt hat.
Mittlerweile schon Tradition hat am der Solidaritätslauf des Golfclubs Bremer Schweiz. Zum neunten Mal hat er sich mit einem Benefiz-Golfturnier am „Venuslauf“ beteiligt. 98 Golferinnen und Golfer legten auf dem Golfplatz Bremer Schweiz insgesamt 784 Kilometer für die gute Sache zurück. „Das ist Rekord“ sagt Rolf Brüning, Präsident des Golfclubs. „Auch die Spendensumme für die Bremer Krebsgesellschaft ist mit 10 485 Euro rekordverdächtig.“
Der Termin fürs kommende Jahr steht bereits fest: Der 21. Solidaritätslauf „Auf zur Venus“ ist für den 19. September 2021 geplant.
Ob Bahnhof, Marktplatz, Weserstadion oder Schlachte: Das Bremer Stadtbild hat sich im Laufe der Zeit erheblich verändert. Wir berichten über vergessene Bauten, alte Geschichten und historische Ereignisse.
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