
Flächen für Wohnbebauung im großen Stil hat Bremen nicht mehr arg viele. Schon gar nicht, wenn Brokhuchting und die Osterholzer Feldmark ausgeklammert werden, weil die Grünen dagegen sind, dort Natur zu vernichten. Der Vorschlag der CDU, den Neustädter Hafen mit Wohnhäusern zu füllen, wurde als Fantasterei abgetan. Und die Rennbahn: Da hat sich der Senat vergaloppiert.
Trotzdem gibt es noch freie Flächen. Und es ist richtig, sie zu erfassen und planerisch vorzubereiten, um dem Ziel von 10.000 zusätzlichen Wohnungen schnell näher zu kommen. Das ist der Fahrplan für die nächsten drei Jahre, mit festen und nachprüfbaren Stationen. Der Senat muss sich nun nur noch daran halten.
Genauso sollte die Maxime gelten, den Bestand zu entwickeln, etwa durch die Umwandlung von Büro- und Geschäftshäusern in der Innenstadt: Warenhaus adé, Wohnung olé. Möglichkeiten gibt es außerdem durch die Konversion von Industrieflächen. Das Ziel muss sein, in Quartieren zu denken, sozial durchmischt und mit guter Infrastruktur.
Ob Bahnhof, Marktplatz, Weserstadion oder Schlachte: Das Bremer Stadtbild hat sich im Laufe der Zeit erheblich verändert. Wir berichten über vergessene Bauten, alte Geschichten und historische Ereignisse.
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