
Zu warm, zu trocken und viel Sonne: Bremen hat mit elf Grad 2018 zu den wärmsten Regionen in Deutschland gehört, der langjährige Temperaturdurchschnitt liegt hier bei 8,9 Grad, teilte ein Sprecher des Deutschen Wetterdienstes am Freitag mit. Die Sonnenscheindauer war mit rund 1980 Stunden um 50 Stunden höher als im bisherigen Rekordjahr. Das langjährige Mittel in Bremen sind 1474 Sonnenstunden. Im kleinsten Bundesland fielen gut 515 Liter Regen pro Quadratmeter (langjähriges Mittel 727 Liter).
Auch in Niedersachsen sind 2018 gleich mehrere Rekorde gebrochen worden. Es war das wärmste und sonnigste Jahr seit Beginn regelmäßiger Aufzeichnungen. Außerdem gehörte 2018 zu den niederschlagsärmsten Jahren seit 1881. Von April bis November waren alle Monate ausnahmslos zu warm, zu trocken und sonnenscheinreich.
In Niedersachsen fielen etwa 505 Liter Regen pro Quadratmeter, das langjährige Mittel liegt bei 746 Litern. Die Temperatur lag 2018 im Mittel bei 10,7 Grad, langjährig sind es 8,6 Grad.
Beim Sonnenschein wurde mit rund 1940 Stunden der Rekord aus dem Jahr 1959 mit insgesamt 1899 Stunden deutlich übertroffen. Das langjährige Mittel sind exakt 1456 Sonnenstunden.
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