
Die Verhandlungen seien bereits weit fortgeschritten und könnten bis Jahresende abgeschlossen sein, heißt es. Beluga-Chef Niels Stolberg wollte die geplante Fusion auf Anfrage nicht bestätigen. „Intermarine ist aber eine interessante Reederei“, sagte er.
Das Unternehmen gehört mehrheitlich dem US-Investmentfonds New Mountain. Dem Vernehmen nach sind die Fondsmanager angesichts des zunehmenden Wettbewerbsdrucks im Schwergutbereich gewillt, die Reederei zu verkaufen. Bei der Übernahme von 80 Prozent der Anteile waren seinerzeit rund 165 Millionen US-Dollar geflossen. Beluga hatte jüngst den Finanzinvestor Oaktree an Bord genommen, um den Flottenausbau zu finanzieren. Vermutlich würde Oaktree auch das Kapital für den Einstieg bei Intermarine bereitstellen.
Intermarine (28 Schiffe) ist zwar deutlich kleiner als Beluga (65 Schiffe), aber vor allem in Nord- und Südamerika gut im Geschäft und hat sechs eigene Frachter unter US-Flagge. Beides ist für Beluga offenbar äußerst verlockend.
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