
Dass Kreuzfahrtschiffe die Umwelt belasten, ist unstrittig. Allerdings gibt es bei den Schiffen erhebliche Unterschiede: Es gibt welche, die zwar die im Vergleich zum Straßenverkehr relativ niedrigen gesetzlichen Mindeststandards erfüllen, dennoch sind sie aufgrund ihrer veralteten Technik als Dreckschleudern unterwegs. Andere Reedereien investieren dagegen in moderne Abgasanlagen, und ein kleiner Teil der Schiffe kann während der Liegezeit tatsächlich umweltfreundlicheres Flüssigerdgas oder Landstrom nutzen.
Dass das aus Sicht von Umweltschützern immer noch nicht ausreicht, mag von der Kreuzfahrtindustrie als ständige Nörgelei abgetan werden. Es ist aber gut, dass auf die Kreuzfahrtschiffe kritisch geblickt wird und regelmäßig weitere und umfassendere Umweltschutzmaßnahmen gefordert werden. Denn die boomende Branche – statt mit 24,2 Millionen in 2016 wird in diesem Jahr weltweit mit 25,3 Millionen Kreuzfahrtpassagieren gerechnet – hat insgesamt einen enormen Nachholbedarf.
Was in Sachen Umweltschutz möglich sein kann, dass zeigt die neue Schiffsgeneration von Aida. Und generell kann der Weg zu einer umweltfreundlicheren Kreuzfahrt auch vom Kreuzfahrer selber unterstützt werden: Klar spielen bei der Buchung die Route und der Preis eine entscheidende Rolle, aber welche Antriebsart und welche Filter eingesetzt werden, kann das Urlaubsvergnügen auch stark beeinflussen – allein schon beim Entspannen auf dem Sonnendeck in Sicht- und Riechweite des Schornsteins.
Ob Bahnhof, Marktplatz, Weserstadion oder Schlachte: Das Bremer Stadtbild hat sich im Laufe der Zeit erheblich verändert. Wir berichten über vergessene Bauten, alte Geschichten und historische Ereignisse.
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Und so sehr ich das wünschte, so wenig glaube ich, dass das Verfassungsgericht ...