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Gesundheitsamt beendet Aids-Beratungsangebot

Elke Gundel 12.04.2012 0 Kommentare

Bremen. Weil es Bremen an Geld mangelt, muss ein Projekt zur Aids-Prävention des Gesundheitsamts jetzt eingestellt werden. Fachleute reagieren mit Bestürzung. Das Projekt hatte bundesweit Anerkennung geerntet.

  • Die rote Schleife gilt als Symbol der Solidarität mit Aids-Kranken.
    Die rote Schleife gilt als Symbol der Solidarität mit Aids-Kranken. (dpa)

    Fachliche Anerkennung schützt nicht vor einem plötzlichen Ende. Das gilt für das Afrika-Projekt zur Prävention von HIV und Aids des Gesundheitsamts: Nach sieben Jahren überaus erfolgreicher Arbeit ist das Projekt Ende 2011 beendet worden. Der Grund: Bremen hat kein Geld, um den afrikanischen Mitarbeiter weiter zu beschäftigen, bestätigt Michael Huesmann, Sprecher der Gesundheitsbehörde.

    Nach Informationen unserer Zeitung ging es für 2012 um 45000 Euro für eine 30-Stunden-Stelle. Die Deutsche Aids-Stiftung hätte dem Vernehmen nach 15000 Euro übernommen, also hätte sich die Stadt mit 30000 Euro beteiligen müssen. Fachleute wie der Berliner Gesundheitswissenschaftler Rolf Rosenbrock reagieren mit Bestürzung und Kritik auf das Aus des bundesweit renommierten Projekts.

    Das Afrika-Projekt sei ein Ergebnis der Erfahrungen, die die Mitarbeiter der Aids-Beratung des Gesundheitsamtes Bremen in der Arbeit mit Migranten seit 1995 gesammelt haben, heißt es in einer Studie des Instituts Public Health und Pflegeforschung (IPP) der Uni Bremen, die 2009 veröffentlicht worden ist. Denn gerade mit dem Virus HIV infizierte Menschen, die aus afrikanischen Ländern südlich der Sahara stammen, fänden in der Regel erst spät einen Zugang zum deutschen Gesundheitssystem. Zudem seien Themen wie HIV, Aids und Sexualität in diesem Personenkreis stark tabuisiert.

    Projekt 2004 ins Leben gerufen

    Um den in Bremen lebenden Afrikanern aus den sogenannten Subsahara-Ländern – nach Schätzungen von Fachleuten leben in Bremen etwa 5000 Afrikaner – gezielter helfen zu können, habe das Gesundheitsamt 2004 deshalb das Afrika-Projekt ins Leben gerufen. Der Mitarbeiter, der es maßgeblich geprägt hat, war Robert Akpabli. Der studierte Biologe stammt aus Togo und spricht Deutsch, Englisch und Französisch sowie mehrere afrikanische Stammessprachen.

    Gemeinsam mit sogenannten Multiplikatoren – also Menschen, die ebenfalls aus Afrika stammen aber in Bremen verwurzelt sind und sich deshalb auch gut mit dem hiesigen Gesundheitssystem auskennen – besuchte er Gottesdienste, Afroshops, Call-Shops oder Diskotheken, die bei Afrikanern beliebt sind. Das Ziel dabei: über die Immunschwächekrankheit Aids informieren, erklären, wie man sich vor einer Infektion mit HIV schützt, Kondome verteilen. Mehrfach ist das Bremer Projekt ausgezeichnet worden, etwa beim Bundeswettbewerb Aidsprävention 2008. Als vorbildlich galt dabei gerade der Ansatz, dass in Deutschland gut integrierte Afrikaner ihre Landsleute informieren und unterstützen.

    Bei so sensiblen Themen wie HIV und Aids sei das überhaupt der einzige Ansatz, um etwas zu erreichen, betont Gesundheitswissenschaftler Rosenbrock. Er habe sich deshalb Mitte Februar in einem Brief an den Leiter des Bremer Gesundheitsamtes und an Gesundheitssenatorin Renate Jürgens-Pieper (SPD) gewandt mit der Bitte, das Afrika-Projekt weiterzuführen, sagt Rosenbrock. Eine Antwort auf sein Schreiben habe er bis heute nicht erhalten.

    Anfrage der CDU

    Es macht einen großen Unterschied, ob ein weißer oder ein schwarzer Mitarbeiter des Gesundheitsamtes in einem Afroshop oder einem afrikanischen Gottesdienst auftaucht, um mit Menschen etwa aus Ghana oder Togo über Sexualität, HIV und Aids zu sprechen – das bestätigen auch diejenigen, die eng mit Robert Akpabli zusammengearbeitet haben. Wie etwa Pastor James Kwarteng, der eine afrikanische Gemeinde in Osterholz-Tenever betreut, oder Lynda Cromwell, eine der Multiplikatorinnen im Projekt. Dabei seien die Verständigungsprobleme wegen fehlender Sprachkenntnisse noch die kleinste Hürde.

    Der Gesundheitspolitiker der CDU-Bürgerschaftsfraktion, Rainer Bensch, hakte nach dem Aus des Projekts bei der rot-grünen Landesregierung nach. In der entsprechenden Antwort des Senats heißt es, Afrikaner gehörten zu den Bevölkerungsgruppen, in deren Heimatländern Aids häufig eine weit verbreitete Krankheit sei. Deshalb werde für diese Zielgruppe ein hoher Präventions- und Beratungsbedarf angenommen. Auch nach dem Ende des Afrika-Projekts könnten die Mitarbeiter der Aids-Beratung im Gesundheitsamt diese Aufgabe aber gezielt erfüllen.

    Behörden-Sprecher Huesmann bedauert das Ende des Projekts. Es sei bis Ende Dezember befristet gewesen, für eine Fortsetzung fehlten die nötigen Mittel. Schon immer sei die Finanzierung kompliziert gewesen und von Jahr zu Jahr neu organisiert worden, berichten dagegen Insider. Seit mehreren Jahren habe sich die Deutsche Aids-Stiftung mit jeweils 15000 Euro beteiligt, diese Summe habe die Stiftung auch für das laufende Jahr bereitgestellt. Die Stadt habe sich Ende 2011 überraschend ganz aus der Finanzierung verabschiedet. Damit habe Bremen auch allen Bemühungen die Grundlage entzogen, weitere Geldgeber ins Boot zu holen.

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    Lebewesen am 16.04.2021 21:13
    Ihre etwas andere Beschreibung ist für mich auch gefühlt absolut richtig, stimmig und realitätsnah.
    Schweres Erbe und schwieriger Nachlass
    Lebewesen am 16.04.2021 21:07
    Wieso muss es über Jahrzehnte das bekannte Minenfeld geben?

    Der Bürgermeister*in und eine Senator*in sollten dies gefährliche Minenfeld ...
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