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Methadon-Patienten geben Kindern Drogen

Bernd Schneider 18.03.2011 0 Kommentare

Bremen. Viele Eltern in der Drogentherapie scheinen ihren eigenen Kindern illegale Droge zu verabreichen. Das haben Untersuchungen der Sozial- und Gesundheitsbehörde in Bremen zu Tage gefördert: 14 der bisher untersuchten 15 Kinder haben Spuren illegaler Drogen im Körper.

  • Ein Tablett mit einer Heroinspritze, einem Becher mit Methadon sowie einem Gurt zum Abbinden des Blutes gehören zur Grun
    Ein Tablett mit einer Heroinspritze, einem Becher mit Methadon sowie einem Gurt zum Abbinden des Blutes gehören zur Grun (dpa)

    Bremen. Viele Eltern in der Drogentherapie scheinen ihren eigenen Kindern illegale Droge zu verabreichen. Das haben Untersuchungen der Sozial- und Gesundheitsbehörde in Bremen zu Tage gefördert. Danach hatten 14 der bisher untersuchten 15 Kinder von Eltern im Methadonprogramm selbst Spuren illegaler Drogen im Körper. Das ist das Ergebnis von Haaranalysen, die in der klinischen Pharmakologie im Klinikum Mitte untersucht wurden. Inzwischen ist ein umfassendes Untersuchungsprogramm angelaufen.

    "Wenn unsere Ergebnisse sich bei weiteren Untersuchungen bewahrheiten, hat das Auswirkungen auf die gesamte Drogenpolitik", sagte Gesundheitsstaatsrat Hermann Schulte-Sasse. Nicht nur die Methadon-Vergabe dürfte dann neu geregelt werden. Substituierte Eltern müssten auch damit rechnen, dass sie im Regelfall ihre Kinder nicht mehr selbst erziehen dürfen. Die Ersatzdroge Methadon dient dazu, die Abhängigkeit von Heroin unter ärztlicher Aufsicht zu behandeln.

    Rund 150 Bremer Kinder leben in Elternhäusern, in denen Vater oder Mutter mit Methadon substituiert werden. Bei 15 von ihnen hat die Gesundheitsbehörde in den vergangenen Wochen Haarproben untersuchen lassen - und wurde fast überall fündig: Es gab Hinweise auf Heroin, Kokain oder Antidepressiva. "Nach den bisherigen Befunden müssen wir aber Sorge haben, dass die Drogen den Kindern bewusst verabreicht wurden", sagt Schulte-Sasse. Alle positiv getesteten Kinder seien aus den Familien genommen worden.

    Die hohe Zahl betroffener Kinder hat die Ressortspitze erschüttert, unter Experten stößt sie auf ungläubige Reaktionen. "Wir sind erschrocken, dass so viele Stoffe in den Haaren sind", sagt Sozialstaatsrat Joachim Schuster. Bislang seien Experten davon ausgegangen, dass nur in wenigen Einzelfällen substituierte Eltern ihren Kindern Drogen verabreichen.

    Genau das lässt sich überprüfen: Speziallabore können recht genau unterscheiden, ob die Drogen über den Körper in die Haare oder "beiläufig" ins Haar gerieten. Denkbar ist, dass der Qualm gerauchten Heroins oder Kokains Haare verunreinigt oder kleine Mengen von Drogenstaub im Haushalt. Schulte-Sasse: "Auch auf diesem Wege, also von außen, können Drogenpartikel in die Haarsubstanz einwandern."

    Im Haar lagert der Körper Drogen-Abbauprodukte ab. Per Gaschromatographen lassen die sich nachweisen - mit fortschreitender Technik in immer kleineren Mengen. Je nach Länge der Haare lässt sich so regelmäßiger Drogenkonsum aufdecken, auch wenn er schon Monate zurück liegt.

    Die Behörde hat nun zwei zertifizierte Labore mit weiteren Untersuchungen beauftragt. Schulte-Sasse: "Bisher haben wir nur Verdachtsfälle geprüft, jetzt prüfen wir in einem ersten Schritt alle Ein- bis Dreijährigen in substituierten Familien und deren Geschwister, um zu sehen, ob wir auf ein Problem gestoßen sind, das größer ist, als wir alle uns das bisher vorstellen konnten."

    Insgesamt sind das rund 30 weitere Kinder, die Haarproben werden im Lauf kommender Woche genommen. "Wir gehen davon aus, dass die Jüngsten besonders gefährdet sind", sagt Schuster. Eltern, die manchmal selbst mit den Nerven am Ende sind, könnten versucht sein, quengelige oder schreiende Kleinkinder ruhigzustellen. Größere Kinder unter Drogeneinfluss würden dagegen eher auch anderen auffallen, etwa im Kindergarten. Je nachdem, wie die Ergebnisse ausfallen, würden danach auch ältere Kinder getestet.

    Wie auch immer die Kinder mit Drogen in Berührung kommen: "Das erfordert eine Reaktionen des Staates", sagt Schuster. Nicht immer müssten die Kinder aus den Familien genommen werden. Teils könne es genügen, Mutter und Kind aus dem Umfeld herauszunehmen - etwa, wenn nur der Lebensgefährte zu Hause Heroin raucht.

    Bestätigen sich die bisherigen Test-Ergebnisse, würde eine Grundannahme bundesweiter Drogenpolitik erschüttert: Behörden gehen davon aus, dass Substituierte - unterstützt und kontrolliert vom Staat - verantwortungsvoll mit ihren Kindern umgehen. Nur wenn es Anhaltspunkte für das Gegenteil gibt, nehmen sie Kinder aus den Familien. "Wenn sich die Ergebnisse bestätigen sollten, müssten wir das wahrscheinlich umkehren", sagt Schuster.

    Wie viele Kinder am Ende betroffen sind, ist noch völlig offen. "Bisher wurden nur Kinder untersucht, bei denen es einen Anfangsverdacht gab", sagt Schuster. "Jetzt prüfen wir systematisch alle." So bestehe noch die Hoffnung, dass sich keine weiteren Drogen finden, weil die Sozialarbeiter als Frühwarnsystem bereits alle Fälle aufgespürt haben.

    Nach Auskunft der Staatsräte entnimmt nur Bremen im Rahmen des Methadon-Programm systematisch Haarproben. Zwar untersucht auch sonst ein Arzt alle Teilnehmer am Methadon-Programm regelmäßig nach dem "Beigebrauch" illegaler Drogen. Standard-Verfahren ist allerdings der Urin-Test. Spuren von Drogen lassen sich darin nur für wenige Tage nachweisen; außerdem sind Manipulationen einfach, Proben unbelasteter Personen lassen sich beim Arzt einschmuggeln. Die Haarproben als zweite Stufe hat Bremen nach dem Fall "Kevin" eingeführt, der 2006 tot im Kühlschrank seines drogenabhängigen Ziehvaters gefunden wurde.

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