
Die Mieten in Bremen haben sich zwischen 2018 und 2019 insgesamt nicht verändert. Zu diesem Ergebnis kommt das Unternehmen Immowelt in einem aktuellen Vergleich. Überhaupt zeigt die Untersuchung des Immobilienportals, dass sich der norddeutsche Wohnungsmarkt entspannt. So stiegen in 21 von 66 untersuchten Regionen in Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Hamburg und Bremen die Mieten höchstens moderat zwischen ein bis drei Prozent. In sieben Regionen fielen die Preise gar, in sieben weiteren Regionen blieben sie konstant – wie in Bremen. „In Großstädten mit umkämpften Mietmärkten wie Hamburg, Hannover und Bremen wird es zwar weiterhin schwer bleiben, im günstigen Preissegment eine Wohnung zu finden, ein weiterer starker Anstieg der Mietpreise zeichnet sich aber augenblicklich nicht ab“, kommentierte Cai-Nicolas Ziegler, Vorstandsvorsitzender von Immowelt, das Ergebnis der Analyse.
Berücksichtigt wurden dabei ausschließlich Angebote, die auf der Immobilienseite viel nachgefragt wurden. Um vier Prozent oder mehr legten demnach allerdings trotz der Entspannung die Preise in 31 der Städte- und Landkreise zu. Das lässt sich gerade bei Städten im Umfeld von Bremen sowie in Bremerhaven beobachten. Verglichen wurden die Kaltmieten von Wohnungen mit einer Größe von 40 bis 120 Quadratmetern. Ermittelt wurde dabei der mittlere Wert der Mietpreise.
Selbst in Hamburg stiegen die Mieten im Vergleich zum Vorjahr im Quadratmeterpreis noch um ein Prozent auf 11,50 Euro. Zuvor verteuerte er sich in der Stadt an der Elbe von 2017 auf 2018 um fünf Prozent. In Hannover fiel das Wachstum mit einem Prozent wie in Hamburg aus. Der Zuwachs führt zu einem Preis von 8,60 Euro pro Quadratmeter.
In Bremen liegt die Miete nach Angaben von Immowelt gleichbleibend bei 7,90 Euro pro Quadratmeter. Zuvor nahmen die Preise hier um acht Prozent zu. In Bremerhaven ist es genau andersherum: Von 2017 auf 2018 stiegen die Mieten um zwei Prozent, nun um vier Prozent auf 5,30 Euro pro Quadratmeter. Ebenfalls um vier Prozent kletterten sie in Oldenburg auf 8,30 Euro. In Delmenhorst betrug der Anstieg laut Vergleich sechs Prozent. Rotenburg an der Wümme liegt mit an der Spitze beim Plus: Hier stiegen die Preis um zehn Prozent auf 6,70 Euro. Im ostfriesischen Emden fielen die Preise dagegen erneut um drei Prozent auf sechs Euro. Auch in Göttingen gab es ein leichtes Minus um ein Prozent auf 8,90 Euro pro Quadratmeter.
Ob Bahnhof, Marktplatz, Weserstadion oder Schlachte: Das Bremer Stadtbild hat sich im Laufe der Zeit erheblich verändert. Wir berichten über vergessene Bauten, alte Geschichten und historische Ereignisse.
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