
Der Tourismus als Wirtschaftsfaktor ist eine Bremerhavener Erfolgsgeschichte. Klimahaus und Zoo am Meer, Schifffahrtsmuseum und Auswandererhaus, Lloyd-Marina und Mediterraneo, dazu der fantastische Ausblick vom Sail-City-Hotel – die Havenwelten bieten eine Dichte von Attraktionen, die im Nordwesten ihresgleichen sucht.
Touristische Anziehungspunkte müssen sich allerdings ständig neu erfinden, wenn sie am Markt bestehen wollen. Gerade beim sogenannten Edutainment, der unterhaltenden Präsentation von Wissenschaft, haben sich die Leute schnell sattgesehen. Die Innovationszyklen werden immer kürzer und verschlingen viel Geld.
Im Fall des Klimahauses heißt das: Steuergeld, denn die Einrichtung kommt im laufenden Betrieb zwar ohne Zuschüsse aus, kann aber aus ihren Einnahmen keine größeren Investitionen stemmen. Es wäre wünschenswert, dass Politiker, die touristische Attraktionen in die Landschaft stellen, das Thema Folgekosten schon in der Planungsphase deutlich ansprechen. Mit den Anfangsinvestitionen wirbt es sich zwar leichter für ein Projekt, aber diese Zahlen sind nicht ehrlich.
Ob Bahnhof, Marktplatz, Weserstadion oder Schlachte: Das Bremer Stadtbild hat sich im Laufe der Zeit erheblich verändert. Wir berichten über vergessene Bauten, alte Geschichten und historische Ereignisse.
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