
Mit dem Serienstart des ersten elektrischen Mercedes, dem Modell EQC, klappt es wohl erst im Herbst. Das erste Modell von Daimlers Hoffnungsträger wird aber auf alle Fälle im Bremer Werk vom Band rollen. Wenn nichts dazwischen kommt, wird das voraussichtlich im Juni der Fall sein, wie das „Handelsblatt“ schreibt. Aber dann sollen nur wenige Modelle produziert werden, die an Kunden mit dem gewünschten Multiplikator-Effekt ausgeliefert werden sollen. Ob das in Zusammenhang damit stehen könnte, dass der Autobauer Probleme mit den Batterien hat, darüber spekuliert die Wirtschaftszeitung nur. Auf alle Fälle deckt sich das mit dem, was das Portal MB Passion berichtet hatte. Dort geht man auch von der EQC-Premiere im Juni 2019 aus.
Erst vor einer Woche hatte Daimler-Chef Dieter Zetsche verlauten lassen, dass das Elektroauto EQC bereits als ausverkauft gelte. Da sagte Zetsche der „Welt“: „Wir sind sicher, dass wir die Nachfrage in 2019 nicht befriedigen können und vermutlich auch 2020 nicht.“ Gleiches gelte für den Elektrosmart. Bereits nach dieser Aussage wurde darüber spekuliert, mit was für einer niedrigen Stückzahl Mercedes an den Start gehen werde.
Zetsche fügte dem aber hinzu: „Aber wir tun alles, um die maximale Kapazität zu erreichen.“ Wenn dann in Bremen der erste EQC vom Band gerollt ist und in Deutschland auf den Markt kommt, sollen anschließend China und die USA folgen. Laut „Handelsblatt“ sollen nennenswerte Stückzahlen aber erst ab November an die Händler ausgeliefert werden. Zumindest soll Mercedes mit dem EQC auf Bremens Straßen inzwischen für Testfahrten unterwegs sein.
Der Preis dieses Elektro-SUV soll bei etwa 70 000 Euro aufwärts liegen. Bis 2022 will Daimler insgesamt zehn verschiedene Elektroautos im Angebot haben. 2025 soll der Absatz an E-Autos auf 15 bis 25 Prozent am Gesamtabsatz des Konzerns liegen.
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