
Die Sparkasse Bremen schließt das Jahr 2020 mit einem Gewinn von 21,4 Millionen Euro ab. Der Vorstandsvorsitzende Tim Nesemann sprach bei der Vorstellung der Zahlen am Dienstag von einem „soliden Geschäftsergebnis“. Operativ habe die Sparkasse sich deutlich verbessert: sowohl höhere Erträge erzielt und zugleich Kosten gespart. „Wir sind mit dem Jahr eigentlich ganz zufrieden“, sagte Nesemann. Steigerungen seien im Wesentlichen aus dem Kundengeschäft gekommen.
Vor dem Hintergrund der aktuellen Situation hat die Sparkasse Bremen ihre Risikovorsorge ausgebaut. „In einer wirklich ausgesprochen hohen Größenordnung mit fast 60 Millionen Euro“, sagte Nesemann. Die Bank geht davon aus, dass es in den nächsten Jahren wegen Corona auch Kreditausfälle geben wird. So fließt auch der außerordentliche Ertrag, der aus dem Verkauf der alten Hauptstelle Am Brill resultiert, in die Stärkung der Risikovorsorge.
Der Umzug in den Neubau auf dem Campus zum November habe punktgenau geklappt. „Wir hatten überhaupt keine Einschränkungen“, sagte der Chef der Sparkasse. Im Moment wird der Neubau aber gar nicht genutzt wie geplant. Viele Beschäftigte befinden sich aufgrund der Pandemie im Homeoffice.
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