
Trotz der Corona-Pandemie gab es am Bremer Markt für Büroflächen Spitzenwerte. Das teilte das Immobilienunternehmen Robert C. Spies am Dienstag mit. Vergangenes Jahr wurden demnach rund 120.000 Quadratmeter vermittelt – 18 Prozent mehr als im Jahr zuvor. 2019 kam das Unternehmen auf 101.500 Quadratmeter.
Im Vergleich mit ähnlichen deutschen Städten steht Bremen damit gut da: „In B-Standorten wie Essen und Nürnberg ist der Flächenumsatz im vergangenen Jahr stark zurückgegangen – in Hannover und Leipzig liegen die Ergebnisse etwas unter dem Vorjahresniveau“, sagt Peter Kaiser, Leiter Research bei Robert C. Spies.
Mit einem Anteil von 23 Prozent verzeichnete die Überseestadt den höchsten Flächenumsatz unter den klassischen Büromarktlagen. „Zusammenhängende, qualitativ hochwertige Flächen ab 700 Quadratmeter sind in der City kaum verfügbar, sodass Unternehmen mit größeren Flächengesuchen auf andere Lagen ausweichen“, sagt Siljan Tietjen, Bereichsleiter für Büroflächenvermietung.
Die Corona-Pandemie führe zwar zweifelsfrei zu dynamischen Veränderungen. „In Bremen erwarten wir jedoch langfristig keine gravierenden Einschnitte“, sagt Tietjen. Ein Büro schaffe „nach wie vor Identifikation mit dem Arbeitgeber und fördert die informelle Kommunikation“.
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