
Familien mit Kindern stehen oftmals vor großen finanziellen Problemen, wenn ein Partner stirbt. Dieses Risiko besteht immer dann, wenn das verstorbene Familienmitglied der Hauptverdiener der Familie war und weder Renten, noch eigenes Vermögen die finanzielle Lücke schließen können. Eine Risikolebensversicherung zahlt beim Tod der versicherten Person dessen Hinterbliebenen die vereinbarte Versicherungssumme aus. Über das Geld kann dann frei verfügt werden und beispielsweise für den laufenden Lebensunterhalt, die Ausbildung der Kinder oder zur Rückzahlung von Krediten verwendet werden.
Wichtig ist die Wahl der passenden Höhe der Versicherungssumme. Versicherungsunternehmen empfehlen häufig das Drei- bis Fünffache des Jahreseinkommens. „Aber es ist besser, die individuelle Situation der Familie genau zu prüfen. Die Laufzeit sollte so vereinbart werden, dass die Versicherung endet, wenn Kinder finanziell auf eigenen Beinen stehen, das Eigenheim abbezahlt ist und das Einkommen der Hinterbliebenen zum Lebensunterhalt ausreicht“, raten die Experten der Verbraucherzentrale Bremen.
Die Risikolebensversicherung zahlt nur im Todesfall. Es wird kein Geld angespart. Daher ist sie oft relativ günstig. Für den Versicherungsbeitrag gilt jedoch: Je jünger und gesünder der Versicherte ist, desto niedriger ist der Beitrag. Ein 35-jähriger, gesunder Angestellter zahlt für 250 000 Euro Versicherungssumme und einer Vertragslaufzeit von 25 Jahren bei günstigen Anbietern weniger als 250 Euro jährlich. Teure Anbieter verlangen deutlich höhere Beiträge. Die Angebote der Versicherer unterscheiden sich weniger durch ihre Leistungen als vielmehr durch den Preis. Deshalb ist der Preisvergleich wichtig.
Viele Versicherungsvertreter wollen für ihren Kunden statt einer Risiko-Lebensversicherung eine Kapital-Lebensversicherung abschließen, mit der gleichzeitig Geld angespart werden soll. Das bedeutet für die Vermittler eine wesentlich höhere Provision. Für die Sicherung der Altersvorsorge gibt es allerdings rentablere Möglichkeiten. Grundsätzlich sollten Verbraucher Versicherung und Geldanlage nicht kombinieren, sondern in separaten Verträgen abschließen.
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