Getöteter "Kuhhirten"-Koch Gewalt und Drogen: Freundin sagt im Mordprozess aus

Eine Zeugin hat im Mordprozess um die Tötung des Sohnes der "Kuhhirten"-Betreiber das Bild eines komplizierten Beziehungsgeflechts gezeichnet. Unter anderem sprach sie über Drogenprobleme eines Angeklagten.
19.05.2023, 13:47 Uhr
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Gewalt und Drogen: Freundin sagt im Mordprozess aus
Von Justus Randt

"Gewalt ist keine Lösung, wie oft habe ich dir das gesagt?" Die 26-Jährige wendet sich weinend an den gleichaltrigen Angeklagten, der sich gemeinsam mit einem 41-Jährigen in einem Mordprozess verantworten muss. Opfer ist der zur Tatzeit – im vergangenen Oktober – 36-jährige Sohn der Betreiber des Lokals Zum Kuhhirten. Er hatte die junge Frau über ihre Arbeit als Servicekraft in dem Lokal kennengelernt und ihr, wie sie es schildert, in ihrer verfahrenen persönlichen Lage zur Seite gestanden. Das ist am Freitag in der Hauptverhandlung vor dem Landgericht Bremen zur Sprache gekommen, als sie den Hergang der Tat aus ihrer Sicht als Augenzeugin beschrieb.

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