Aus einem Loch Kapital schlagen für gute Zwecke – das soll Bremen erst mal jemand nachmachen. Darf er aber nicht, und sie genau so wenig. Denn das Bremer Loch, eine Erfindung des Designers Fritz Haase, ist als Kunstwerk im öffentlichen Raum urheberrechtlich gegen Nachahmung geschützt. Schutz gegen Schäden sind allerdings nicht eingeschlossen. Und weil das Loch nun mal alles andere als nichts und in Wahrheit eine hoch komplizierte Apparatur ist, kommt so etwas vor. Schon seit einer Woche sind Esel, Hund, Katze und Hahn verstummt. Sie reagieren nicht mehr, weder auf Centstücke noch auf Euromünzen, die in den Schlitz im Bremer-Loch-Deckel geworfen werden. Nicht mal ein leises Knurren oder Maunzen ist zu hören.
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