Die A27 in Richtung Cuxhaven war nach einem schweren Verkehrsunfall am Montagmorgen den ganzen Tag über gesperrt. Das bestätigte die zuständige Polizei Cuxhaven dem WESER-KURIER auf Nachfrage.
Gegen 9.30 Uhr am Montag war ein Sattelzug nach Angaben der Feuerwehr Bremerhaven auf Höhe der Anschlussstelle Bremerhaven-Süd von der Autobahn abgekommen, durch die Leitplanke gefahren und in der Böschung auf der Beifahrerseite zum Liegen gekommen. Der Fahrer konnte den Lkw eigenständig verlassen, wurde durch den Rettungsdienst medizinisch versorgt und mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus gebracht.
Der Lkw hatte Elektroautos geladen, die größtenteils schwer beschädigt wurden. Ein Sprecher der Polizei sprach von einer "sehr aufwendigen Bergung" des Gespanns. Die Autobahn 27 war ab der Anschlussstelle Bremerhaven-Süd in Richtung Norden voll gesperrt – erst um 20.30 Uhr konnte die Sperrung wieder aufgehoben werden. Autofahrer mussten von Bremerhaven-Süd aus der L135 in Richtung Norden folgen und in Bremerhaven-Wulsdorf wieder auf die Autobahn fahren.
Nach Angaben der Feuerwehr waren am Einsatz bis zu 17 Einsatzkräfte sowie ein Rettungswagen und ein Notarzteinsatzfahrzeug der Feuerwehr Bremerhaven, ein Rettungswagen aus dem Landkreis Cuxhaven, die Polizei und die Autobahnmeisterei beteiligt.
+++ Dieser Artikel wurde zuletzt am 28. Februar um 6.45 Uhr aktualisiert. +++