„Spinnen als Hobby – da sind die meisten gleich raus, vor allem, wenn es um Hundewolle geht.“ Claudia Zeller-Kettler hat da so ihre Erfahrungen, was ihre selbstironische Internetadresse www.diespinnt.de erklärt. Schon damals, als die Architektin aus Hemelingen die Landfrauenspinnschule in Schwanewede besuchte, um sich das nötige Handwerkszeug anzueignen, stieß sie auf Skepsis: „Die Leute meinen, Hundewolle müsse riechen“, hat die 61-Jährige immer wieder festgestellt. „Oder sämtliche Rüden aus der Umgebung würden einen verfolgen, wenn man einen Hundewollpullover trägt.“ Die Schafe, deren Wolle zu Kleidung verarbeitet wird, „kenne ich nicht persönlich – und Hunde sind in der Regel stubenrein“, entgegnet die Spinnerin. Menschen teilen ihre Wohnung und nicht selten auch ihr Sofa mit ihnen. „Jedes Tier ist dreckiger als ein Hund, selbst Alpakas.“
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