Osterholz. Die CDU Osterholz lehnt den von Bremens Bildungssenatorin Claudia Bogedan (SPD) vorgelegten Plan ab, am Schulstandort Uphuser Straße eine Kindertagesstätte zu errichten und die Grundschule an der Uphuser Straße auf dem Gelände der Albert-Einstein-Oberschule neu anzusiedeln.
"Für uns bedarf es eines Gesamtkonzeptes für Kita und Schule an Stelle einzelner Maßnahmen. In Osterholz entstehen derzeit auf dem Gelände des Ellener Hofes und am Ehlersdamm neue Wohngebiete. Wir fordern die Bildungsbehörde abermals auf, ein in der Region abgestimmtes Konzept für Schulstandorte und Kita-Versorgung vorzulegen“, sagt der Bürgerschaftsabgeordnete Claas Rohmeyer, Vorsitzender der CDU Osterholz und Mitglied der Bildungsdeputation. Einzelmaßnahmen, wie etwa die vorgeschlagene Verlegung der Uphuser Straße, lösen nach Auffassung der Christdemokraten nicht die Probleme des ganzen Stadtteils. Auch die Mischung von sehr jungen Schülern mit deutlich älteren Schülern auf einem gemeinsamen Schulgelände an der Albert-Einstein-Schule wird nach Meinung der CDU mehr Probleme schaffen, als dass Probleme gelöst werden können.
Zum Hintergrund: Die Grundschule an der Uphuser Straße hat keine weiteren Entwicklungsmöglichkeiten auf ihrem Gelände. Auch ein Ausbau zur gebundenen Ganztagsschule ist unter den räumlichen Bedingungen nicht möglich. In der Bildungsbehörde gibt es die Idee, der Raumnot für die dringend benötigten Grundschulplätze mit einem Neubau und vierzügigem Ausbau auf dem weitläufigen Gelände der Albert-Einstein-Schule zu begegnen.
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