Schwimmen ist in Bremen ein relativ teures Vergnügen: Im Vergleich zu anderen Großstädten liegt die Hansestadt mit einem durchschnittlichen Eintrittspreis von 4,70 Euro für eine Tageskarte weit oben. Das Vergleichsportal Netzsieger hat bei einer Untersuchung in den 20 größten Städten die Eintrittspreise aller Hallenbäder untersucht. Am teuersten ist der Eintritt in Hamburg mit 6,20 Euro, gefolgt von Berlin mit 5,50 Euro und Dresden.
Bremen liegt laut Vergleichsportal zusammen mit Nürnberg auf Rang sechs. Bei der Preissteigerung jedoch landet Bremen zusammen mit Essen ganz vorne: Die Preise erhöhten sich in der Summe mit 50 Cent im Vergleich zu 2017 am stärksten. Am günstigsten ist das Schwimmen bundesweit in Hannover, Dortmund und Essen (3,50 Euro und 3 Euro).
Auch Familienkarten sind in anderen Städten billiger. Bremen hat mit 12,60 Euro einen deutlich höheren Eintrittspreis als Hannover und Duisburg mit 8 Euro. Die Tarife unterscheiden sich auch lokal. Für Bremer Hallenbäder heißt das konkret: Am teuersten schwimmt man im Südbad mit 5,30 Euro für zweieinhalb Stunden sowie im Freizeitbad Vegesack. Das günstigste Angebot gibt es im Sommer: Die Freibäder nehmen 4,40 Euro Eintritt. Rabatte gibt es mit der Bäderkarte sowie zum Beispiel für Jugendliche und Studenten.