Uwe Wrede kennt das schon. "Das Thema haben wir eigentlich jedes Jahr im Sommer", kommentiert der stellvertretende Leiter der Abteilung Jugendfreiwilligendienste des Sozialen Friedensdienstes (SFD) in Bremen die aktuelle Diskussion um ein soziales Pflichtjahr. In diesem Jahr sei der Streit nur etwas ausgeprägter. Mit Pandemie und Ukraine-Krieg stellten sich die Fragen nach gesellschaftlichen Pflichten wohl etwas nachdrücklicher, vermutet Wrede. Nicht zuletzt habe dieses Mal außerdem das Staatsoberhaupt die Debatte angestoßen. „Es geht um die Frage, ob es unserem Land nicht guttun würde, wenn sich Frauen und Männer für einen gewissen Zeitraum in den Dienst der Gesellschaft stellen“, hatte Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier in einem Interview mit der „Bild am Sonntag“ gesagt.
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