Die Sperrung des Walls nach dem Brand im Modehaus "Harms" hat verschiedene Ideen für eine dauerhaft autofreie Zone aufgeworfen. Das hat es in der Geschichte des Boulevards noch nicht gegeben. Unsere Fotostrecke gibt einen Eindruck von der bisherigen Entwicklung des Walls seit 1802.
Von 1802 bis 2004 Ein historischer Blick auf den Wall
Die Sperrung des Walls nach dem Brand im Modehaus "Harms" hat verschiedene Ideen für eine dauerhaft autofreie Zone aufgeworfen. Das hat es in der Geschichte des Boulevards noch nicht gegeben. Unsere Fotostrecke gibt einen Eindruck von der bisherigen Entwicklung des Walls seit 1802.
1802 beschließt Bremen, die Befestigungsanlagen abzubauen und die Wälle zu einem englischen Landschaftsgarten umzugestalten. Neun Jahre später sind die Wallanlagen fertiggestellt.
Das Stadttheater auf dem "Theaterberg" (der Bischofsnadel-Bastion) wird 1943 errichtet. Es wird im Jahr darauf zerstört; die Reste der Ruine werden 1965 abgerissen.

1906 bis 1908: Das Polizeihaus entsteht nach Plänen des Architekten Carl Börnstein, heute das Wall-Forum.

1911: Die Firma Harms zieht an den Wall und wird zu "Harms am Wall".

9. September 1950: Eröffnung des Goliath-Borgward Verkaufsraums am Wall.
Im Jahr 1976 werden die Wallanlagen unter Denkmalschutz gestellt.
2004 findet die Stadtbibliothek Bremen nach dem Umbau des ehemaligen Polizeihauses hier ihren Standort.