Burg-Grambke. Bei einem Dachgeschossbrand in einer Grambker Doppelhaushälfte ist gestern am frühen Morgen hoher Sachschaden entstanden. Die Bewohner konnten sich rechtzeitig in Sicherheit bringen.
Der Alarm war um 2.40 Uhr in der Feuerwehr- und Rettungsleitstelle aufgelaufen. Darauf hin wurden der Einsatzleitdienst, die Feuerwachen 1 und 5, die Freiwilligen Feuerwehren Grambkermoor und Burgdamm sowie der Rettungsdienst alarmiert. Insgesamt rückten zwölf Einsatzfahrzeuge mit 42 Einsatzkräften zu dem Grundstück an der Straße Am Grambker See aus. Beim Eintreffen der Feuerwehrleute brannte es im Dachgeschoss der Doppelhaushälfte. Dort waren aus bislang unbekannter Ursache Einrichtungsgegenstände in Brand geraten. Die Bewohner hatten sich bereits ins Freie gerettet.
Das Feuer wurde von insgesamt fünf Trupps von innen und außen bekämpft und gelöscht. Ein weiterer Trupp wurde mit einer Wärmebildkamera zur Kontrolle der anderen Haushälfte eingesetzt. Um 3.22 Uhr wurde "Feuer in der Gewalt" gemeldet. Da das Dach im Bereich der Giebelwand durchbrannte, wurden große Teile der Dachhaut aufgenommen, um die Flammen zu löschen. Um 7.18 Uhr konnte schließlich "Feuer aus" gemeldet werden. Der Einsatzleiter schätzte den entstandenen Schaden auf etwa 120000 Euro.
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