Der Bremer Hirnforscher Professor Gerhard Roth spricht am Mittwoch, 23. März, ab 19.30 Uhr in der Evangelischen Friedensgemeinde, Humboldtstraße 175, zum Thema: "Klimaschutz und Verhaltensänderung bei Menschen – aus Sicht der Hirnforschung". "Nahezu jede und jeder würde inzwischen unterschreiben, dass die derzeitige Klimasituation dramatisch ist und wir unbedingt etwas tun sollten. Leider verstehen viel weniger Leute dies als Aufforderung zu persönlichem Handeln, und noch viel weniger Leute tun tatsächlich etwas", heißt es in einer Mitteilung von Pastor Bernd Klingbeil-Jahr.
Blick auf Ukraine-Krieg
Die Frage, ob es möglich sei, unseren Ressourcenverbrauch einzuschränken, stelle sich auch mit Blick auf den Krieg in der Ukraine. Die neurowissenschaftliche Forschung könne gut erklären, warum wichtige Verhaltensänderungen so schwer zu erreichen seien. "Es ist dringend erforderlich, diese Erkenntnisse in die Planung von Maßnahmen zur Rettung des Klimas zu berücksichtigen", meint Hirnforscher Gerhard Roth.
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Evangelischen Bildungswerk Bremen statt. Der Eintritt ist frei, eine vorherige Anmeldung nicht nötig. Zutritt nach der 3G-Regel und mit Maske.
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