Die Reihe "Zwiesprache Lyrik" bietet noch einige Veranstaltungen, um Gedichte in allen Variationen zu erleben.
Bremen. Am Sonntag, 24. März, 11 Uhr, wird die Matinée "Wir denken auf Schienen. An jeder Weiche ein Denkverbot", in der Volkshochschule im Bamberger-Haus, Faulenstraße 69, veranstaltet. Zur Aktualität und Wirkung von politischer Lyrik lesen der in Bremen lebende Akondoh Ali aus Togo, Imre Török, Übersetzer der Gedichte der kurdischen Lyrikerin Arzu Alir, und Autorin Caroline Hartge. Die Moderation übernimmt Wolfgang Schlott, Präsident des Exil-PEN. Der Eintritt ist frei.
An diesem Sonntag von 11 bis 13 Uhr lesen zehn Kulturschaffende aus Borgfeld unter dem Titel "Lyrik kennt viele Sprachen" im Gesellschaftsraum der Gaststätte "Zum Dorfkrug" in ihrer Muttersprache oder in Mundart. Auch eine deutsche Übersetzung der internationalen Gedichte ist zu hören. Die Matinée wird von Gitarrenmusik begleitet. Zum Abschluss wird eine Frühlingssuppe serviert. Eintritt ist frei. Weiter geht’s am Sonntag, um 15 Uhr, auf dem Hof Kaemena, Niederblockland 6. Unter dem Titel "Öffne dein Herz dem lyrischen März" liest Anne Bendig eigene Gedichte auf Hoch- und Plattdeutsch, umspielt mit Akkordeon-Klängen von Ingrid Simon. Eintritt ist frei. Am gleichen Tag, um 18 Uhr, heißt es in der Evangelischen Kirche St. Johann zu Oberneuland, Hohenkampsweg 6, "Carpe diem – Pflücke den Tag". Gaby Nickel und Kantorin Katja Zerbst lassen einen barocken Tageslauf in Wort und Musik lebendig werden. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.
Am Montag, 25. März, lesen Salman Nurhak auf Türkisch und Jürgen Dierking auf Deutsch, um 19 Uhr, im Haus Paula Becker, Schwachhauser Heerstraße 23, unter dem Titel "Ein kurdischer Anatole in Bremen".