Strandpark Überseestadt In der Überseestadt wächst der "Waller Sand“

In der Bremer Überseestadt wird jetzt auch unter Wasser gebaut. Am Wendebecken entsteht bis Sommer 2019 der „Waller Sand“, ein Strandpark. Er dient vor allem dem Hochwasserschutz.
31.01.2018, 14:58 Uhr
Lesedauer: 1 Min
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Von Anne Gerling

Johnsen-Quartier, Waveline, Weserhäuser, Deichhäuser: Links und rechts vom Kommodore-Johnsen-Boulevard lichtet sich allmählich das Baustellenchaos und lässt immer mehr Struktur, sprich: fertige Gebäude, erkennen. In nicht allzu ferner Zukunft wird diese breite Straße direkt zum „Waller Sand“, dem neuen Strandpark in der Überseestadt, führen.

Bis zum Frühjahr soll der Uferbereich in Richtung Molenturm neu gestaltet sein. Bis Sommer 2019 entsteht der Strandpark. Nun ist außerdem mit den Arbeiten im Wasser begonnen worden: Rund 150.000 Kubikmeter Sand werden bis zum Sommer mit Schiffen angeliefert und zu einer neuen Spundwand hin aufgeschüttet, heißt es. Auf diese Weise wird der Uferbereich am Wendebecken um 90 bis zu 120 Zentimeter erhöht.

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Auch wenn schon die ersten Neugierigen bei Wind und Wetter zur Baustelle pilgern: Noch ist von der „Landgewinnung“ nichts zu sehen. Nach Angaben von Juliane Scholz, Sprecherin der Wirtschaftsförderung Bremen (WFB), dauert es damit noch etwa zwei bis drei Monate. Für die Dauer der Bauarbeiten sind das Areal am Leuchtturm und das Wendebecken gesperrt.

Es soll aber einen Zugang zum Fähranleger geben, sodass die „Pusdorp“ von April bis Oktober wieder zwischen Walle, Gröpelingen und Lankenau pendeln kann. Eines wird aus Sicherheitsgründen später nicht möglich sein: Am neuen „Waller Sand“ darf nicht gebadet werden, denn im Wendebecken werden weiterhin Schiffe unterwegs sein.

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