Sie ist ein kreatives Multitalent. Katharina Witte, die ihre Praxis im Viertel betreibt, ist Supervisorin, Coachin und mittlerweile auch Autorin mehrerer Bücher, in denen sich auch ihre kreative Lebensader spiegelt. Seit Beginn des Bremer Samba-Karnevals, also seit 35 Jahren, ist sie Mitglied des Organisationsteams und inszeniert das Maskenspiel des Bremer Samba-Karnevals auf dem Domshof (diesen Sommer erstmalig am 9. Juli auf der Kunsthallen-Wiese in den Wall-Anlagen). Und sie hat auch ein reich bebildertes Buch dazu veröffentlicht: "Jetzt kommse übern Deich". Ein weiteres folgte über die Arbeit mit Geflüchteten und trägt den Titel: "Versteh mich nicht zu schnell". Darin, der Titel sagt es schon, plädiert sie fürs Nachfragen. "Man muss akzeptieren, dass vieles fremd bleibt und man nicht alles verstehen kann", sagt Witte, die unter anderem als Supervisorin für Betreuer des Vereins Fluchtraum tätig war und ist. Sie ist studierte Sozialpädagogin und Psychodramatikerin. Das ist eine Therapieform, in der in einer Gruppe szenisches Verstehen angewendet wird.
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