Bremen hat ein Problem: Viele Radfahrer auf oft engem Raum ziehen viele Unfälle nach sich. Sogenannte Protected Bike Lanes bieten Schutz, können aber nicht von heute auf morgen entstehen, schon gar nicht in der gesamten Stadt. Appelle an Rad- und Autofahrer nach dem Motto „Gebt aufeinander acht“ sind nett gemeint, doch ernsthafte Verbesserungen sind nicht zu erwarten.
Mit einer Vielzahl von Unfällen von Radlern wird man deshalb weiter rechnen müssen. Dann sollte man wenigstens dafür sorgen, dass sie glimpflich ausgehen. Bei schwereren Unfällen sind oft gravierende Kopfverletzungen zu beklagen. Ein Fahrradhelm kann bis zu 80 Prozent dieser Verletzungen verhindern. Das belegt ein Gutachten des baden-württembergischen Verkehrsministeriums. Darüber hinaus wird man mit einem reflektierenden Helm besser gesehen, sodass man vermutlich den ein oder anderen verheerenden Unfall verhindern kann.
Allein im Jahr 2018 gab es in Bremen 1401 verunglückte Radfahrer, die oft schwere Verletzungen davontrugen. Um zumindest die Unfallfolgen abzumildern, gibt es eine vergleichsweise simple Möglichkeit: Helme auf – und zwar verpflichtend.
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