Es ist seit Jahren eine schöne Tradition, dass die Bremer Philharmoniker ein adventliches Konzert in der Glocke spielen, dessen Erlöse der WESER-KURIER-Weihnachtshilfe zugutekommen. Dieses Jahr hat sich das Orchester unter dem Dirigat von Generalmusikdirektor Marko Letonja die jungen Sängerinnen der Mädchenkantorei am Dom als Gäste geladen – und stellt Werke des britischen Komponisten Karl Jenkins in den Mittelpunkt des Konzerts. Das findet am Mittwoch, 7. Dezember, in der Glocke statt.
Ein Gefühl von Frieden und Liebe vermittelten die Werke von Jenkins, schreiben die Philharmoniker in einer Pressemitteilung. Das passt als Gegenprogramm zu einer Zeit, die vom Gegenteil, nämlich Kriegen und Unsicherheiten geprägt ist. Zur Weihnachtszeit passt es sowieso immer. Von Jenkins stehen drei Songs auf dem abwechslungsreichen Programm; es sind besondere Werke, die nicht nur weltmusikalische Einflüsse unterschiedlichster Art verknüpfen, sondern deren Sprache aus von Jenkins erdachten Silben und Wörtern besteht. Sein Welthit "Adiemus" erklingt natürlich auch.
Gerahmt werden die Jenkins-Songs von einem bunten Mix weiterer Kompositionen. "A Carol Symphony" von Victor Hely-Hutchinson eröffnet das Programm und ist auch später noch zu hören, sinfonische Werke von Tschaikowsky oder Rimsky-Korsakow erklingen genauso wie Benjamin Brittens Chorwerk "A Ceremony of Carols".
Das Konzert, das von Katrin Krämer moderiert wird, wird live auf Bremen Zwei übertragen. Außerdem wird eine CD produziert, die für 15 Euro über den WESER-KURIER oder die Philharmoniker erhältlich ist. Wer im Vorfeld einen Gutschein erwirbt, zahlt nur zwölf Euro. Der Erlös aus dem Verkauf kommt ebenfalls der Weihnachtshilfe zugute.