Der in der Neustadt lebende Komponist Don Jaffé ist einer der letzten Zeitzeugen der Shoah. Große Teile seines Werks hat er der "Via dolorosa ebraica", so der Titel einer seiner Sonaten, dem Leidensweg der verfolgten und ermordeten Juden gewidmet. Nun geht für den 88-Jährigen am 21. Oktober mit dem Festkonzert "1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland" und "60 Jahre Synagoge Bremen" in der Glocke ein lang gehegter Traum in Erfüllung: Die Bremer Philharmoniker werden mit "Exodus 1971" eines seiner Werke interpretieren, zum allerersten Mal.
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