Kaum hat der erste Ton eingesetzt, ist alles schon wieder vorbei: Anton von Weberns "Fünf Sätze" und stärker noch seine "Sechs Bagatellen" für Streichquartett sind auf die absolut notwendige kompositorische Substanz reduzierte Aphorismen. Und sie entfalten gerade durch ihre unvermutet aufblitzenden Motive und überraschenden Tongebungen ihren besonderen Reiz. Allerdings erfordern sie sowohl von den Ausführenden wie auch seitens der Hörer höchste Konzentration. Ihre äußerst mitreißende Darbietung durch das spanische Streichquartett Cuarteto Casals beim vierten Philharmonischen Kammerkonzert im kleinen Glockensaal war mitnichten nur Randnotiz.
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