Jazzahead-Festivaleröffnung: Muss man ein musikalisches Großereignis wie die Jazzahead anno 2018 überhaupt noch vorstellen? Wohl kaum, deshalb nur so viel: Das Partnerland ist diesmal Polen. Der Startschuss fällt am Freitag mit drei polnischen Künstlern und Gruppen im Theater am Goetheplatz. Bei der Warsaw Village Band trifft Zeitgeist-Folk auf traditionelle polnische Musik. Zusammen mit Drummer Jerzy Rogiewicz bringt Pianist Marcin Masecki sein Ragtime-Programm zwischen Klassik und Jazz auf die Bremer Bühne. Und mit Klancyk sind außerdem die Improtheater-Pioniere Polens am Start.
Freitag, 6. April, 19.30 Uhr, Theater am Goetheplatz
Radio Havanna: Unbequeme Musik für unbequeme Zeiten: Radio Havanna bringen Polit-Punkrock und Protesthymen nach Support-Shows für Bands wie Die Toten Hosen, Rise Against oder Sum41 nun auch mit ihrer eigenen Tour zum sechsten Band-Album "Utopia" nach Bremen.
Freitag, 6. April, 20 Uhr, Tower
Joan As Police Woman: In steter Regelmäßigkeit gingen den Alben von Joan Wasser Horrormeldungen voraus. Ihr Freund Jeff Buckley ertrank, Kumpel Elliott Smith nahm sich das Leben, die Mutter starb an Krebs. Ihrem fünften Album als Joan As Police Woman eilte, glücklicherweise, mal kein Schicksalsschlag voraus. Dennoch klingt "Damned Devotion" so dunkel, so digital, so nach innen gekehrt wie keine ihrer bisherigen Veröffentlichungen. In ihrem Soul-Update vereint die US-Amerikanerin Kammerpop, Kratzbürsten-Indierock und vertrackte Beat-Gerippe.
Sonntag, 8. April, 20 Uhr, Schlachthof
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